Das Projekt „WIMACO Beton“ der HM zeigt, wie mineralische Abbruchmaterialien vollständig recycelt und ressourcenschonende, CO₂-effiziente Baustoffe geschaffen werden können.
Das Projekt „WIMACO Beton“ der HM zeigt, wie mineralische Abbruchmaterialien vollständig recycelt und ressourcenschonende, CO₂-effiziente Baustoffe geschaffen werden können.
Obwohl sich viele Länder im Pariser Abkommen zu einem Klimaziel von 2 °C oder sogar 1,5 °C verpflichtet haben, stehen die derzeitigen nationalen Verpflichtungen und Emissionstrends nicht im Einklang mit diesen Zielen. Die meisten Prognosen gehen davon aus, dass die Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts zwischen 2 °C und 3 °C liegen wird.
Fraunhofer Umsicht entwickelte im Auftrag des Forum Rezyklat ein Circular Economy Planspiel, um zusammen mit Unternehmen praxisnahe Lösungen für geschlossene Verpackungskreisläufe zu identifizieren, für die es bisher noch keine zirkulären Stoffströme gibt.
Neue Modellierungsverfahren und geochemische Analysen sollen Aufschluss über tiefliegende Lagerstätten geben.
Neue Lösungen für das Abfallmanagement und die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen haben acht Fraunhofer-Institute im Leitprojekt „Waste4Future“ entwickelt. Mit ihrer Expertise verbessern sie Aspekte wie Recycling, Sortierung, Rezepturentwicklung, Verwertungspfade und die Minimierung von Abfallströmen. Das macht insbesondere die Nutzung von kunststoffhaltigen Abfällen möglich, die bisher verbrannt wurden. Die Ergebnisse wurden nun in einem Abschlusstreffen Vertretern der Industrie vorgestellt.
2024 hat die Zementindustrie im Rahmen eines Stakeholderprozesses des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine Definition „grüner Zemente“ entwickelt, die Schwellenwerte für klimafreundliche Produkte festlegt.
Die Forschungsinitiative „Mining the Atmosphere“ will überschüssiges CO₂ aus der Atmosphäre einfangen und in Baumaterialien wie Beton speichern. Empa-Forschende zeigen nun erstmals das Potenzial auf: Fünf bis zehn Milliarden Tonnen Kohlenstoff könnten jährlich als Betonzuschlagstoffe genutzt werden – genug, um nach der Energiewende das überschüssige CO₂ innerhalb von 100 Jahren dauerhaft zu speichern und so die Atmosphäre wieder auf ein klimaverträgliches Niveau zu bringen.
Die deutschen Treibhausgasemissionen sanken im Vergleich zum Vorjahr um 77 Millionen Tonnen. Das ist laut Umweltbundesamt der stärkste Rückgang seit 1990.
Am 1. Januar 2025 ist das EU-Projekt „MaLaR“ unter Federführung des HZDR gestartet.
Die Einnahmen aus dem europäischen und dem nationalen Emissionshandel lagen in Deutschland im Jahr 2024 bei rund 18,5 Milliarden Euro.
Eine Technologie, die aus alten Bergbauschlämmen wertvolle Metalle und umweltfreundliche Baustoffe gewinnt, ist in einer Pilotanlage der TU Bergakademie Freiberg erfolgreich erprobt worden.
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