SCHLAGWORTE: WV Stahl
WV Stahl begrüßt EU-Aktionsplan, sieht aber auch Gefahren
| Der von der EU-Kommission vorgestellte Aktionsplan für die Stahlindustrie wird von der Wirtschaftsvereinigung Stahl durchaus begrüßt. Gleichzeitig zeigt sich der Verband auch enttäuscht und besorgt über die Initiative der Brüsseler Behörde. So beinhalte der Plan kein klares Bekenntnis zu einem unverfälschten Wettbewerb auf dem EU-Binnenmarkt.
Schrottrecycler bleiben zuversichtlich
| Die schwache Weltwirtschaft bremst die Stahlnachfrage insgesamt, so auch in Europa. Werksschließungen etwa in Luxemburg und Kurzarbeit im Ruhrgebiet sind die Folgen.
Gleichzeitig sinken die Schrottpreise. Trotzdem blicken die Stahlrecycler positiv ins nächste Jahr.
WV Stahl prognostiziert feste Stahlkonjunktur
| „Der Aufschwung in der Stahlindustrie in Deutschland wird sich 2011 trotz der zuletzt wieder gewachsenen Risikofaktoren fortsetzen und dies in höherem Tempo als noch zur Jahreswende erwartet.“ Das erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) bei einem Pressegespräch auf der Hannover Messe. Die Rohstahlproduktion werde in diesem Jahr voraussichtlich um vier Prozent auf 45,5 Millionen Tonnen zulegen.
Kerkhoff: „Kraftvoller Auftakt der deutschen Stahlindustrie“
| „Der kraftvolle Jahresauftakt der Stahlindustrie in Deutschland ist vor allem ein Ausdruck solider konjunktureller Rahmenbedingungen.“ Das erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, auf der Handelsblatt-Jahrestagung „Stahlmarkt 2011“ in Düsseldorf. Die Prognose der WV Stahl bleibe aber mit 44,5 Millionen Tonnen Rohstahl, einem Plus von knapp 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, vorsichtig beziehungsweise enthalte auch einen Spielraum nach oben.
WV Stahl: Rohstahlproduktion sinkt in 2009 um 25 Prozent
| Die Wirtschaftsvereinigung Stahl prognostiziert für das laufende Jahr einen Rückgang der Rohstahlproduktion um 25 Prozent, und damit auf das Niveau zu Beginn der 60-er Jahre. Mit einer Besserung rechnet WV-Präsident Hans Jürgen Kerkhoff erst im zweiten Halbjahr.
Deutsche Stahlwirtschaft rechnet mit steigender Nachfrage
| Die Weltwirtschaftskrise hat die Stahlindustrie hart getroffen: Im vierten Quartal 2008 sei die Stahlproduktion in Deutschland um 20 Prozent und im Januar dieses Jahres um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum zurückgegangen. Diese Zahlen präsentierte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl), auf der Jahrestagung "Stahlmarkt 2009" des Handelsblattes. 200 Vertreter der Stahlindustrie diskutierten über die weiteren Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Allgemein wird in der zweiten Jahreshälfte mit einem wieder höheren Stahlbedarf gerechnet.
WV Stahl: Wechsel in der Führungsebene
| In der Führungsebene der Wirtschaftsvereinigung Stahl wird es im April 2008 einen Wechsel geben. Hans Jürgen Kerkhoff wird Dieter Ameling als Präsident ablösen, entschied der Vorstand der Vereinigung.