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Woolrec

  • Die Woolrec GmbH konnte vor Gericht einen Erfolg erzielen. Im Verfahren um die Stilllegung des Betriebes in Braunfels-Tiefenbach habe das Verwaltungsgericht (VG) Gießen für die Entsorgungsfirma entschieden. Damit sei ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Wiederaufnahme der Produktion getan, so Woolrec.

  • Woolrec sieht sich in seiner Aussage bestätigt, nicht für eine gesundheitsschädliche Dioxinbelastung von Pflanzen und Böden in Tiefenbach verantwortlich zu sein. Das hätten die Ergebnisse des Bundesinstituts für Risikobewertung bestätigt. Das Entsorgungsunternehmen hofft nun auf die Wiederaufnahme des Betriebes.

  • Der Wetzlarer Rechtsanwalt und Mediator Heinz-Dieter Schütze-Nolting übernimmt ab sofort die Geschäftsführung von Woolrec. Das gibt der Recycler von Mineralfasern bekannt. Edwin Fritsch hatte ohne Benennung eines neuen, amtlichen Geschäftsführers seine Tätigkeit als Geschäftsführer vorige Woche niedergelegt.

  • Edwin Fritsch verlässt Woolrec als Geschäftsführer. In den vergangenen Wochen und Monaten sei er mehrfach massiv persönlich angegriffen worden, auch im privaten Umfeld. Er ziehe nun die persönliche Konsequenz und lege die Geschäftsführung nieder, wie der Aufbereiter künstlicher Mineralfasern erklärt.

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  • Woolrec dementiert den Inhalt der neuesten Stellungnahme der IG Tiefenbach zu Dioxin-Werten. Das Unternehmen zeigt sich „überrascht über die neueste Welle der Hysterie und Panikmache durch die IG“. Woolrec hält die Kompetenz und Integrität von deren Gutachter für unglaubwürdig.

  • Der stoffliche Verwerter von Mineralfasern Woolrec muss 3.000 Tonnen des Stoffes Woolit wegen seines Gefährdungspotenzials entsorgen oder verwerten. Dies hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel entschieden. Die Beschwerde der Firma gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gießen wurde damit zurückgewiesen.

  • Das festgestellte Loch in der Anlieferhalle der Firma Woolrec hat für den Geschäftsführer des Unternehmens ein rechtliches Nachspiel. Wie das Regierungspräsidium Gießen mitteilt, wird gegen ihn ein Verfahren wegen des Verdachts der persönlichen Unzuverlässigkeit als Betreiber einer immissionsschutzrechtlich genehmigten Anlage eingeleitet.

  • Der stoffliche Verwerter von Mineralfasern Woolrec hat nach eigenen Angaben am heutigen Montag, 24. September, den Betrieb wieder aufgenommen. Wegen einer Beschädigung an der Außenwand der Anlieferungshalle musste die Produktion in Tiefenbach nach Firmenangaben kurzzeitig eingestellt werden.

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  • Die Firma Woolrec wehrt sich gegen den Vorwurf, mit ihrer Woolit-Produktion im hessischen Braunfels Krebserkrankungen bei den Anwohnern ausgelöst zu haben. Das Unternehmen hat nun den Hessischen Rundfunk mit anwaltlichem Schreiben dazu aufgefordert, nicht noch einmal diesen Verdacht zu erwecken.

  • Das Fresenius-Institut distanziert sich von der Berichterstattung des Hessischen Rundfunks. Im Auftrag des HR hatte das Fresenius-Institut für das Politmagazin „defacto“ das Produkt Woolit der Mineralfaserverwertungsfirma Woolrec untersucht. In einem ausführlichen anwaltlichen Schreiben hat sich das Institut jetzt deutlich von den Aussagen der Sendung vom 26. Februar zum Gutachten distanziert

  • Große Pläne bei der hessischen Woolrec GmbH: Das Unternehmen möchte die derzeit europaweit einzige Anlage zum Recycling gefährlicher Mineralfaserabfälle aus der Bauwirtschaft um zwei Anlagen erweitern. Das Bundesumweltministerium stellt 370.000 Euro zur Verfügung.

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