SCHLAGWORTE: Woolit
Geschäftsführungswechsel bei Woolrec
| Edwin Fritsch verlässt Woolrec als Geschäftsführer. In den vergangenen Wochen und Monaten sei er mehrfach massiv persönlich angegriffen worden, auch im privaten Umfeld. Er ziehe nun die persönliche Konsequenz und lege die Geschäftsführung nieder, wie der Aufbereiter künstlicher Mineralfasern erklärt.
Woolrec muss mineralfaserhaltige Abfallstoffe entsorgen
| Der stoffliche Verwerter von Mineralfasern Woolrec muss 3.000 Tonnen des Stoffes Woolit wegen seines Gefährdungspotenzials entsorgen oder verwerten. Dies hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel entschieden. Die Beschwerde der Firma gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gießen wurde damit zurückgewiesen.
Woolrec wehrt sich gegen Hessischen Rundunk
| Die Firma Woolrec wehrt sich gegen den Vorwurf, mit ihrer Woolit-Produktion im hessischen Braunfels Krebserkrankungen bei den Anwohnern ausgelöst zu haben. Das Unternehmen hat nun den Hessischen Rundfunk mit anwaltlichem Schreiben dazu aufgefordert, nicht noch einmal diesen Verdacht zu erwecken.
Fresenius-Institut distanziert sich von HR-Berichterstattung
| Das Fresenius-Institut distanziert sich von der Berichterstattung des Hessischen Rundfunks. Im Auftrag des HR hatte das Fresenius-Institut für das Politmagazin "defacto" das Produkt Woolit der Mineralfaserverwertungsfirma Woolrec untersucht. In einem ausführlichen anwaltlichen Schreiben hat sich das Institut jetzt deutlich von den Aussagen der Sendung vom 26. Februar zum Gutachten distanziert