Die Unfallhäufigkeit in der Stahlindustrie in Deutschland ist im Jahr 2015 um rund 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Je einer Million Arbeitsstunden gab es 8,1 meldepflichtige Betriebsunfälle, im Vorjahr waren es 9,1.
Die Unfallhäufigkeit in der Stahlindustrie in Deutschland ist im Jahr 2015 um rund 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Je einer Million Arbeitsstunden gab es 8,1 meldepflichtige Betriebsunfälle, im Vorjahr waren es 9,1.
Der CO2-Zertifikatehandel wird nun doch bereits 2019 verschärft – ursprünglich war dies für 2021 geplant. Die europäische Stahlindustrie fürchtet Einbußen.
„Es ist zu begrüßen, dass keine Fakten zu Lasten der Industrie geschaffen wurden.“ Mit diesen Worten kommentiert Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, den Ausgang der Beratung zwischen EU-Kommission und Mitgliedstaaten über eine Herausnahme von Zertifikaten aus dem Emissionsrechtehandel.
Die anhaltende Stahlmarkt-Schwäche in Europa hat in den letzten Monaten zu einem starken Einbruch bei den Schrottpreisen geführt. Das schreibt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt August 2012“. Im August sei es aber zu einer preislichen Aufwärtsbewegung gekommen.
In Deutschland wurden im Februar 3,6 Millionen Tonnen Rohstahl erschmolzen. Das geht aus aktuellen Daten der Wirtschaftsvereinigung Stahl hervor. Die Erzeugung fiel damit um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Im Vergleich zum Vormonat habe sich jedoch ein Zuwachs von 6 Prozent ergeben.
Nach den deutlichen Preisrückgängen in den Vormonaten kam es im Dezember 2011 zu einer Bodenbildung bei den Stahlschrottpreisen. So blieben die Preise auf dem deutschen Stahlschrottmarkt weitgehend unverändert. Teilweise hätten die Werke für ihren Zukaufsbedarf aber auch höhere Preise bezahlen müssen. Es seien Preissteigerungen von etwa 10 bis 25 Euro je Tonne gemeldet worden. Das schreibt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrotmarkt.“
Der seit August zu beobachtende Abwärtstrend bei den Stahlschrottpreisen hat sich auch im Oktober fortgesetzt. Auf dem deutschen Stahlschrottmarkt kam es je nach Sorte, Region und Werksstandort zu Preisrückgängen von etwa 5 bis 25 Euro je Tonne. Diese Zahlen hat die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem aktuellen „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt“ veröffentlicht. In Marktkreisen werde allgemein von deutlichen Überversorgungstendenzen gesprochen, die insbesondere im Neuschrottbereich zu einem spürbaren Preisdruck geführt hätten.
„Die Stahlkonjunktur hat sich in den letzten Wochen vor allem als Folge der Staatsschuldenkrise im Euro-Raum eingetrübt.“ Mit diesen Worten umreißt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, die aktuelle Situation der Stahlindustrie. Die Auftragseingänge hätten sich – entgegen dem normalen zyklischen Verlaufsmuster – nach der Sommerpause nicht wiederbelebt. Sie lagen zwar im dritten Quartal mit 8,76 Millionen Tonnen in etwa auf Vorjahreshöhe, so Kerkhoff, im September seien sie allerdings im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent zurückgegangen.
„Die Energiekosten für energieintensive Industrien wie die Stahlindustrie müssen im weltweiten Vergleich auf ein konkurrenzfähiges Niveau gesenkt werden.“ Das erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender Stahlinstitut VDEh, bei der Vorstellung des „5-Punkte-Programm zur Energie- und Klimapolitik“. „Um ihre Rolle als Impulsgeber und Innovationstreiber weiter ausfüllen zu können, braucht die Basisindustrie Stahl geeignete politische Rahmenbedingungen“, betonte Kerkhoff.
Der deutsche Stahlschrottmarkt war durch einen ruhigen Monat August gekennzeichnet. Überwiegend seien die Stahlschrottpreise in diesem Monat unverändert geblieben. Lediglich in einzelnen Regionen und bestimmten Sortensegmenten sei es zu leichten Preisreduzierungen von etwa 5 bis 10 Euro je Tonne gekommen. Das teilt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem aktuellen Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt mit.
Die fachgerechte Ladungssicherung von Stahlprodukten auf Lkw ist ein wichtiges Anliegen von Transporteuren und Verladern. In der Praxis zeige sich aber bei der Beförderung von Grobblechen immer wieder Klärungsbedarf. Darauf weist die Wirtschaftsvereinigung Stahl hin. Verbände der Verlader und der Transportlogistikunternehmen haben jetzt eine Verladeempfehlung erarbeitet.
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