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Wirtschaftsvereinigung

  • Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzentwurf für eine Novellierung des Erneuerbare Energien-Gesetzes beschlossen. Eigenstromerzeugung wird künftig mit der EEG-Umlage belastet. Der Kompromiss mit der EU bezüglich der Industrierabatte bei der EEG-Umlage fehlt bislang im Entwurf.

  • Im ersten Quartal hat die deutsche Aluminium-Industrie rund 268.000 Tonnen Rohaluminium erzeugt. Die Herstellung teilte sich auf 109.000 Tonnen Hütten- und 159.000 Tonnen Recyclingaluminium auf. Damit wurde laut Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM) wieder annähernd das Mengenniveau des guten ersten Quartals 2012 erreicht.

  • Die Stimmung in der deutschen Nichteisen (NE)-Metallindustrie ist derzeit ein wenig trübe. Sie soll aber laut Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM) auf einem hohen Niveau bleiben. Aktuell beurteilen demnach gut 73 Prozent der Unternehmer ihre Geschäftslage als gut oder saisonüblich.

  • Die Auftragseingänge in der Stahlindustrie haben sich im vierten Quartal 2012 stabilisiert. Im Vergleich zum Vorquartal nahmen sie um 7 Prozent auf 9,3 Millionen Tonnen zu, die Auftragsbestände stiegen sogar um 12 Prozent auf 8,4 Millionen Tonnen an. Das berichtet die Wirtschaftsvereinigung Stahl im Stahl-Zentrum

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  • In Deutschland wurden im Dezember 3,1 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 42,7 Millionen Tonnen und damit 4 Prozent weniger erschmolzen als 2011. Das teilt die Wirtschaftsvereinigung Stahl im Stahlzentrum mit. Für 2013 rechnen die Experten mit einer stabilen Produktion.

  • Die Stahlindustrie kritisiert die geplante Verknappung der CO2-Zertifikate. „Gerade vor dem schwierigen konjunkturellen Hintergrund ist es völlig kontraproduktiv, Preise für CO2-Emissionen und damit für Strom in die Höhe zu treiben“, kritisiert Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl.

  • Die deutsche Nichteisen (NE)-Metallindustrie erwartet im Jahresverlauf 2012 eine eher verhaltene Geschäftsentwicklung. Im ersten Halbjahr erwirtschafteten die Unternehmen laut WirtschaftsVereinigung Metalle eine Produktion von 4,0 Millionen Tonnen (minus 4 Prozent) und einen Umsatz von 26,3 Milliarden Euro (minus 5 Prozent).

  • Die Wirtschaftsvereinigung Stahl kritisiert eine mangelnde Abstimmung in der Energiepolitik. „Während wir in Deutschland über die Energiewende und steigende Kosten aus der Förderung erneuerbarer Energien diskutieren, dürfen wir Brüssel nicht aus dem Auge verlieren“, mahnt der Präsident des Verbandes, Hans Jürgen Kerkhoff.

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  • Seit Jahresbeginn mehren sich die Anzeichen, dass sich die Stahlkonjunktur in Deutschland stabilisiert. „Die Verfassung der Industrie in Deutschland stellt eine solide Basis für eine gute Stahlkonjunktur in diesem Jahr dar.“ Das erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender des Stahlinstituts VDEh bei einem Pressegespräch im Vorfeld der Handelsblatt-Jahrestagung „Stahlmarkt 2012“.

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