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Wettbewerbsfähigkeit

  • Das britische Energieministerium (DECC) will die energieintensiven Industrien von den sogenannten „Contracts of difference costs“ ausnehmen. Diese Ankündigung vom Energieminister Ed Davey wird von der Confederation of Paper Industries (CPI) begrüßt. Der Entwurf des neuen Energiegesetzes beinhaltet die Elektrizitätsmarktreform.

  • Trotz Euro-Krise kann Deutschland in der Rangliste der Staaten mit der höchsten Wettbewerbsfähigkeit seinen sechsten Platz behaupten und liegt einen Platz vor den USA. Das wettbewerbsfähigste Land der Welt ist wie schon 2011 die Schweiz. Das geht aus einer Studie des World Economic Forums (WEF) hervor.

  • Mayr-Melnhof Packaging hat heute die Schließung der Faltschachtelproduktion in Liverpool bekannt gegeben. „Während der letzten Jahre arbeitete das Team daran, die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu steigern und so das Werk zu erhalten. Dennoch erzwangen die wirtschaftlichen Gegebenheiten, jüngsten Marktentwicklungen und Anforderungen unserer Kunden schließlich diesen entscheidenden Schritt.“ Das erklärt der Faltschachtelproduzent

  • Das EU-Parlament hat am Dienstag den Initiativ-Bericht zu einer europäischen Rohstoffstrategie angenommen. Berichterstatter ist der grüne EU-Abgeordnete Reinhard Bütikofer, stellvertretender Vorsitzender und industriepolitischer Sprecher seiner Fraktion. „Damit sendet es ein klares Signal für die künftige Rohstoffpolitik der EU“, zitiert das Internet-Nachrichtenportal Euractiv Bütikofer. Das Parlament spricht sich unter anderem dafür aus, „den Recycling-Sektor zu fördern und zu stärken“.

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  • Die Geschäftslage der österreichischen Papierindustrie bleibt von großen Herausforderungen und einem zumeist schwierigen Marktumfeld geprägt. Und das trotz grundsätzlich positivem Trend. „Die Erholung von der Krise 2009 hält erfreulicherweise an, sie hat jedoch für weite Teile der Branche deutlich an Tempo verloren“, sagt Oliver Dworak, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, Austropapier. „Dazu kommt, dass alle Unternehmen mit hohen Rohstoff- und Energiekosten kämpfen.“ Austropapier warnt ebenfalls vor einer einseitigen Kostenbelastung des Altpapier-Recyclings.

  • Mit „knapp befriedigend“ bewertet die deutsche Industrie die Politik der Bundesregierung zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) bei mehr als 1.400 Industrieunternehmen und industrienahen Dienstleistern – dem „Netzwerk Industrie“ – hervor. In der Vorumfrage im Jahr 2008 war die Gesamtbewertung mit „ausreichend plus“ noch etwas schlechter ausgefallen.

  • Die Realisierung der Verdi-Forderungen in der privaten Entsorgungswirtschaft hätte gravierende Folgen für alle Entsorgungsbetriebe. Dieser Meinung ist die BDSV. Eigenen Worten zufolge stärkt sie in der laufenden Tarifauseinandersetzung dem Arbeitgeberverband BDE bei seiner ablehnenden Haltung den Rücken. Anknüpfungspunkt sei die Forderung, außer einer linearen Entgelterhöhung um 3 Prozent auch die untersten beiden Tarifgruppen zu streichen.

  • Die Anfang März vorgelegte neue Wettbewerbsstrategie der EU-Kommission zur Vorbereitung der europäischen Wirtschaft auf das nächste Jahrzehnt eröffnet auch der Recyclingindustrie neue Chancen, und wird daher von der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) ausdrücklich begrüßt.

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