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Wertstofftonne

  • Ab Januar 2013 werden die Gelbe Tonne, die Gelbe Tonne Plus und die Orange Box zusammengeführt. „Mit der einheitlichen Wertstofftonne ist es uns gelungen, auf Basis der bestehenden Gesetze die Wertstoffsammlung zu vereinfachen“, sagte der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler bei der Vorstellung der neuen Tonne.

  • Die zügige parlamentarische Beratung des Wertstoffgesetzes ist eine zentrale Voraussetzung, um wie geplant die Wertstofftonne ab 2015 ohne Verzögerung flächendeckend in Deutschland einzuführen. Darüber herrschte Einigkeit in einem Gespräch zwischen Vertretern der FDP und der Sulo-Geschäftsleitung in Herford.

  • Der BDE fordert eine umfassende Lösung für mehr Recycling und höhere ökologische Ziele. Daher appelliert der Entsorgerverband an alle Beteiligten, nicht nur einen Konsens in Sachen Wertstofftonne, sondern einen breiten Konsens hinsichtlich der Abschaffung der Missstände bei der Verpackungsentsorgung zu finden.

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  • Ab dem kommendem Jahr müssen die Berliner nicht mehr zwischen Verpackungen und ausgedienten stoffgleichen Produkten unterscheiden. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) und Alba führen nämlich eine flächendeckende Wertstoffsammlung ein. Dabei werden die Gelbe Tonne und Orange Box zur einheitlichen „Wertstofftonne“.

  • Bundesumweltminister Peter Altmaier hat bekräftigt, dass er das geplante Wertstoffgesetz noch in dieser Legislaturperiode verwirklichen will. Das Projekt Wertstofftonne sei ein Projekt, von dem er glaube, „dass es wichtig ist, dass wir es noch in dieser Wahlperiode umsetzen“, sagte er gestern Abend auf der Festveranstaltung des VKU zum hundertjährigen Bestehen der kommunalen Städtereinigung. 

  • In Herne wird derzeit die Wertstofftonne getestet – mit großem Erfolg. Dennoch soll das Modell nicht weitergeführt werden. Weil sich der öffentlich-rechtliche Entsorger nicht mit den Dualen Systemen einigen konnte.

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  • Grundsätzlich befürwortet die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA) den im BMU-Thesenpapier formulierten Ansatz zu einer Reform der Wertstofferfassung. „Es ist sehr zu begrüßen, dass das BMU damit die Mängel der Verpackungsverordnung anerkennt und beheben will“, sagt Thomas Grundmann. Der ASA-Vorsitzende ist aber nicht rundum zufrieden.

  • Die Gebührenunterschiede für die wöchentliche Leerung einer 120 Liter-Abfalltonne sind in Nordrhein-Westfalen nach wie vor immens. Während Haushalte in Gelsenkirchen 158 € zahlen, müssen Bürger in Mönchengladbach satte 698 Euro entrichten. Dabei gibt es aus Sicht der Bundes der Steuerzahler NRW verschiedene Möglichkeiten für Kommunen, die Kosten der Abfallentsorgung zu reduzieren.

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