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Wertstofftonne

  • Erstmals gibt es in Hamburg mehr grüne, blaue und gelbe Wertstofftonnen als schwarze Restmüllgefäße. Während die Zahl der schwarzen Restmüllgefäße seit Start der Recycling-Offensive 2011 um rund zwei Prozent (6.800 Gefäße) auf 286.500 Gefäße sank, stieg die Anzahl an Recycling-Tonnen. Heute stehen in Hamburg insgesamt rund 360.900 grüne, blaue und gelbe Wertstofftonnen zur Mülltrennung zur Verfügung.

  • Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) unterstützt das Vorhaben der Bundesregierung, rechtliche Grundlagen für eine bessere Sammlung und Wiederverwertung von recycelbarem Abfall zu schaffen. Mit der Einführung der haushaltsnahen Erfassung für Verpackungen und andere Wertstoffe soll auch die Quote der Wiederverwertung von Abfall steigen.

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  • Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) wird auslaufende Entsorgungsverträge mit den Müllverbrennungsanlagen (MVA) Borsigstraße und Stapelfeld nicht verlängern. Durch die immer bessere Mülltrennung in Hamburg werde künftig weniger Verbrennungskapazität erforderlich sein, erklärte SRH-Geschäftsführer Rüdiger Siechau bei der Veröffentlichung des Konzernberichtes 2012.

  • Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert die nur unzureichende Information über die neue Wertstofftonne in Berlin. 100 Tage nach deren Einführung wüssten viele Berliner nichts von der Existenz des neuen Trennsystems. Alba und die Berliner Stadtreinigung seien gefordert, die Kommunikation zu berbessern.

  • Die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises (AWN) will ihr Pilotprojekt „Restmüllfreie Abfallwirtschaft“ ausweiten. Dabei sollen weitere Systemfaktoren überprüft werden, so die Abfalltrennung in verdichteter Wohnbebauung. Im Rahmen des Projekts sollen sämtliche Abfälle einer Verwertung zugeführt werden.

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  • Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) haben die Sammelmengen aus den ersten vier Leerungen der Wertstofftonnen sortiert und ausgewertet. Darüber informieren die ELW in ihrem Newsletter. „Das Ergebnis lässt darauf schließen, dass diese besonders einfache Form der Wertstoffentsorgung immer mehr Freunde findet“, so die ELW.

  • In Wiesbaden, Darmstadt, Frankfurt, Offenbach, im Main-Taunus-Kreis und im Hochtaunuskreis werden ab Anfang des Jahres 2013 in ausgewählten Stadtteilen Wertstofftonnen vor den Häusern stehen. Die Kommunen wollen sich mit dem Modellversuch
    für die bundesweite Einführung der Wertststofftonne im Jahr 2015 rüsten.

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