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Wellpappe

  • Blue Paper – das Joint Venture zwischen der Klingele Gruppe und der VPK Packaging Group aus Belgien – hat den Betrieb aufgenommen. In rund einjähriger Bauzeit wurde die ehemalige UPM-Zeitungsfarbik in Straßburg in eine Produktionsanlage zur Herstellung von Rohpapieren für Wellpappenverpackungen umfunktioniert.

  • Im ersten Quartal 2013 haben die Mitglieder des Verbandes der Wellpappen-Industrie (VDW) insgesamt über 1,8 Milliarden Quadratmeter Wellpappe abgesetzt. Arbeitstäglich bedeute dies eine Absatzsteigerung von vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Der Trend zeigt wieder deutlich nach oben“, sagt VDW-Geschäftsführer Oliver Wolfrum.

  • Der Papierkonzern UPM hat das Werk Stracel in Straßburg abgestoßen und die Produktion stillgelegt. In einem Joint Venture haben Klingele Papierwerke und VPK Packaging das Werk gekauft und bauen nun den gesamten Produktionsprozess um.

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  • Wellpappenherstellerstehen müssen für Papier, Leim und Energie mehr und mehr bezahlen. Energiekosten lassen sich aber direkt beeinflussen. Um die Unternehmen hierbei zu unterstützen, hat die Papiertechnische Stiftung (PTS) gemeinsam mit Wellpappenherstellern und Zulieferern ein Branchenenergiekonzept erarbeitet.

  • Die internationale Papier- und Verpackungsgruppe Mondi Group übernimmt zwei Werke der Duropack Gruppe in Deutschland und Tschechien. Der Verkaufsvertrag ist laut des Herstellers von Wellpappeverpackungen bereits unterzeichnet worden.

  • Der emsländische Maschinenhersteller Heinz Bergmann hat eine neue Pack-Station zum Verdichten von Verpackungsmaterialien entwickelt: den Roto-Baler PS 1400E. Damit können dem Unternehmen zufolge Kartonagen aus Wellpappe so komprimiert werden, dass im Verhältnis 9 zu 1 ein bis zu 400 Kilogramm starker Ballen entsteht.

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  • Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert ein Pilotprojekt der Papier- und Kartonfabrik Varel GmbH & Co. KG mit 2,7 Millionen Euro. Durch den Umbau der Papiermaschine könne das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß jährlich um bis zu 13.548 Tonnen reduzieren, wie das BMU mitteilt. Ziel des Vorhabens sei unter anderem die verstärkte Nutzung von Altpapier.

  • In den kommenden zwei Jahren wird es bei deutschen Papierfabriken zu Engpässen bei Wellpappenrohpapier kommen. Wie die Vereinigung Pack- und Wellpappenpapiere am 30. Januar erklärte, kommen bei steigender Nachfrage keine neuen Kapazitäten auf den Markt. Im Gegenteil. Ein großer Hersteller von Wellpappenrohpapier habe ankündigte, 200.000 bis 300.000 Tonnen aus dem Markt nehmen zu wollen.

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