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Wasser

  • Der Präsident des Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE), Peter Kurth, hat in der gestrigen Anhörung zum Kreislaufwirtschaftsgesetz im Düsseldorfer Landtag davor gewarnt, den Gesetzentwurf weiter zu Gunsten kommunaler Interessen zu verändern. „Der Entwurf ist ein Kompromiss zwischen den Interessen der kommunalen und der privaten Kreislaufwirtschaft. Er ist das Äußerste, was die Privatwirtschaft noch akzeptieren kann.“

  • Die US-amerikanische Umweltbehörde, die Environmental Protection Agency, hat ein Internetinformationsportal für Verbrennungsanlagen ins Netz gestellt. Das sogenannte „Combustion Portal“, dass die EPA gemeinsam mit dem National Center for Manufacturing Sciences gestartet hat, solle behördliche Regulierungen für alle Arten von Heizkesseln, Verbrennungsöfen und anderer thermischer Verwertungsanlagen bekannt machen.

  • Die EU-Kommission hat jetzt ein Papier vorgelegt, mit dem sie den Rahmen für vergabefreie öffentlich-öffentliche Kooperationen absteckt. Darin stellt sie klar, dass die Anwendbarkeit des EU-Vergaberechts auch zwischen öffentlichen Auftraggebern, das heißt öffentlichen Einrichtungen auf staatlicher, regionaler und lokaler Ebene, weiterhin grundlegendes Prinzip ist. Diese „klare Positionierung der EU-Kommission in Sachen interkommunaler Zusammenarbeit“ begrüßt der Entsorgerverband BDE.

  • Die EU-Kommission hat gestern die „Roadmap Ressourceneffizientes Europa“ vorgelegt, die unter anderem die Steigerung der Ressourceneffizienz zum Ziel hat. „Wir begrüßen diese Initiative. Entscheidend ist dabei der Ansatz, die Bereiche der Energie, Wasser- und Abwasser sowie der Abfallpolitik in Zukunft stärker aufeinander abzustimmen“, so Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU). Vor dem Hintergrund zahlreicher Unterschiede innerhalb der EU müssten aber länderspezifische Lösungen erarbeitet werden.

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  • Das Bundesverwaltungsgericht hat sich in einem Beschluss vom 4. Juli nochmals zu seinem 2009 gefällten Urteil zur gewerblichen Altpapiersammlung formal geäußert. Aus Sicht des BDE ist es falsch, daraus den Schluss zu ziehen, dass die derzeit geltenden Regelungen im Abfallrecht zur gewerblichen Sammlung und zu den Überlassungspflichten tatsächlich europarechtskonform seien und daher im Zuge der Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes keine Änderungen bei l
    Letzteren vorgenommen werden müssten.

  • Die IFAT ENTSORGA baut ihr Portfolio weiter aus: Zur weltweit wichtigsten Fachmesse für Innovationen und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft werden im kommenden Jahr „Sekundärrohstoffanbieter“ und „Sekundärrohstoffabnehmer“ als neue Produktgruppen eingeführt. Das hat der Veranstalter, die Messe München International, bekannt gegeben.

  • Der Rückgang der Mehrwegquote ist 2009 zum ersten Mal seit vielen Jahren mit minus 0,4 Prozent gering ausgefallen. Mit einem Anteil von 40 Prozent an den Mehrweg-Gebinden trage Bier bei einem Marktanteil von 20 Prozent überdurchschnittlich zur Stützung von Mehrweg bei, wie die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) mitteilt. Der Mehrweg-Anteil von Wasser liege erstmals unter der Durchschnittsquote.

  • Ein Jahr vor der IFAT ENTSORGA zeichnet sich eine höhere Ausstellungsbeteiligung als zur Vorveranstaltung ab: „Die Zwischenbilanz der IFAT ENTSORGA übertrifft deutlich unsere Erwartungen. Die Ausstellerresonanz ist mehr als positiv“, so Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer der Messe München. „Voraussichtlich werden wir im kommenden Jahr erstmals alle Hallen des Messegeländes belegen.“

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  • Veolia Environment hat im ersten Halbjahr trotz sinkender Umsätze seinen Gewinn gesteigert. Das geht aus den Halbjahreszahlen hervor, die der französische Wasser-, Müll- und Transportkonzern heute in Paris vorgestellt hat. Dabei habe Veolia auch von seinem Recycling-Geschäft und von gestiegenen Rohstoffpreisen profitiert.

  • Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft und der VDRK Verband Deutscher Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen werden ab sofort eng zusammenarbeiten. Die Spitzen beider Verbände unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung, mit der sie ihren Willen besiegeln, auf politischer, fachlicher aber auch organisatorischer Ebene intensiv zu kooperieren.

  • Die diesjährige IFAT China verzeichnet mehr Anmeldungen als in den Jahren zuvor. 310 Unternehmen aus 25 Ländern haben sich laut Veranstalter bisher zur 3. Internationalen Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall, Recycling und Erneuerbare Energien in Shanghai angemeldet.

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