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Wärme

  • Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie will eine Vorreiterrolle beim Ausbau der erneuerbaren Energien einnehmen. Das bekräftigte der MVV-Vorstandsvorsitzende, Georg Müller, bei der Vorlage des Finanzberichts für das erste Halbjahr. MVV investiert dafür so einiges an Geld. Die steigenden Investitionen seien auch eine Ursache dafür, dass MVV in diesem und den nächsten Geschäftsjahren das Ergebnis nicht auf dem Rekordniveau der beiden letzten Jahre halten könne.

  • Die Novellierung der Bioabfallverordnung tritt ab Mai 2012 stufenweise auf Basis des derzeit noch geltenden Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes in Kraft. Dabei werden die grundlegenden Rahmenbedingungen der bisherigen Verordnung größtenteils beibehalten. Der bvse begrüßt es ausdrücklich, dass drei Regelungen, die bis zuletzt in der Diskussion standen, nun doch unverändert bleiben und damit die Verwertung von Bioabfällen nicht erschweren.

  • Bislang verarbeiten Waste-to-Energy-Anlagen nur 11 Prozent der weltweit anfallenden Siedlungsabfälle. 70 Prozent werden deponiert. Das soll sich aber im Laufe des kommenden Jahrzehnts rapide ändern, prognostiziert Pike Research in einem neuen Report. Bis 2022 werden demnach WtE-Technologien mindestens 261 Millionen Tonnen Abfälle jährlich in Energie umwandeln, sagt das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen.

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  • New York will die Deponierung von Abfällen innerhalb der kommenden fünf Jahre drastisch senken. Bürgermeister Michael R. Bloomberg hat in einer Rede über die Lage der Stadt das neue Recyclingziel der Stadt verkündigt: Bis 2017 sollen 30 Prozent weniger Siedlungsabfälle auf Deponien landen. Das bedeute, so Bloomberg, dass die Stadt pro Jahr 550.000 Tonnen weniger Müll deponieren würde.

  • Der bayerische Hersteller von Brikettieranlagen für Holz, Metall und andere Reststoffe RUF hat sein 2009 gestecktes Ziel, ein CO2-neutrales Unternehmen zu werden, erfüllt. So konnte 2010 ein Energieüberschuss erzielt werden.

  • Ab kommendem Jahr soll aus dem Biomüll des Landkreises Freudenstadt und der Stadt Pforzheim nicht nur Kompost, sondern auch Biogas gewonnen werden. Gestern wurde der erste Spatenstich zur Errichtung der Bioabfall-Behandlungsanlage der Bioenergie Freudenstadt GmbH getan. Die Bioenergie Freudenstadt rechnet mit der vollen Inbetriebnahme im August 2012. Die Investitionskosten lägen bei rund 8,3 Millionen Euro.

  • Das Dortmunder Unternehmen LaTherm hat ein Containersystem entwickelt, das Abwärme speichern kann und diese per Lkw zu größeren Wärmeverbrauchern transportiert. Der Marktwert der ungenutzten Abwärme in Deutschland liegt Geschäftsführer Heinz-Werner Etzkorn zufolge bei circa 25 Milliarden Euro pro Jahr.

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