Der Einzelhandel ist dringend an einer umgehenden Schließung der von den dualen Systembetreibern genannten bestehenden Liquiditätslücke in Höhe von aktuell 20,684 Millionen Euro interessiert.
Der Einzelhandel ist dringend an einer umgehenden Schließung der von den dualen Systembetreibern genannten bestehenden Liquiditätslücke in Höhe von aktuell 20,684 Millionen Euro interessiert.
Der Grüne Punkt wird fester Partner bei der Prüfung und Testierung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen. Das gaben das Sachverständigenbüro cyclos, das Ingenieurbüro HTP und die Duales System Deutschland auf der Umweltmesse IFAT in München bekannt. Die Partnerschaft gilt zunächst für drei Jahre.
Das Dienstleistungsunternehmen Noventiz befürchtet, dass der vorliegende Entwurf zur 7. Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung zu erheblichen Mehrkosten auf Seiten der Verbraucher führt. Außerdem würde die Marktmacht von Großunternehmen auf der Herstellerseite gestärkt, und die marktbeherrschende Stellung der Dualen System Deutschland GmbH (DSD) verfestigt.
Das Landgericht Ravensburg hat sich heute als erstes Gericht in einer Grundsatzentscheidung zur Frage geäußert, über die Systembetreiber und Kommunen schon seit längerem streiten: Wem gehören die Verkaufsverpackungen in von Kommunen gesammeltem Altpapier?
Der Ruf der dualen Systeme ist teilweise nicht der beste. Um mit Gerüchten aufzuräumen, Informationen zum Verpackungsrecycling zu bieten und sich selbst vorzustellen, haben die Betreiber nun gemeinsam eine Webseite erstellt.
Die Verpackungsentsorgung in Deutschland wird immer wieder kritisiert. Zu Unrecht, wie die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) findet. Mit einem „Faktencheck“ will die AGVU nun die „unsachlichen und zum Teil auch unwahren Behauptungen“ widerlegen.
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat unlängst in einem Schwarzbuch die Verpackungsentsorgung in Deutschland kritisiert. Wesentliche Kritik richtet sich dabei gegen die Betreiber der Dualen Systeme. Jetzt nehmen die Dualen Systeme über ihr gemeinsames verpackungsordnungsrechtliches Organ, die gemeinsame Stelle, zu dieser Kritik Stellung.
Mit den heute abgegebenen IST-Mengenmeldungen liegen nun die final ermittelten Gesamtmengen für die Verpackungsentsorgung im Jahr 2012 vor. Es falle auf, so der BDE, dass die Systembetreiber, die sich dem BDE-Zertifikat angeschlossen hätten, nur 10 Prozent der Eigenrücknahmen auf sich vereinen, obwohl ihr Marktanteil deutlich mehr als 60 Prozent betrage.
Die Ausschreibungsbedingungen für die Verpackungsentsorgung 2013 sind erneut zu Lasten der Entsorgungsfirmen verschärft worden. Das wurde bei einer BDE-Informationsveranstaltung zum Thema „Verpackungsentsorgung – Ausschreibungsrunde 2013 der Dualen Systeme“ von BDE-Mitgliedern und vom Verpackungsexperten Rechtsanwalt Markus Figgen kritisiert.
In den Augen des Entsorgerverbands BDE ist das unlängst vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) veröffentlichte „Schwarzbuch Verpackungsentsorgung“ für den Recyclingstandort Deutschland nicht zielführend. „Das Schwarzbuch ist in wesentlichen Beiträgen ein Plädoyer für die thermische Verwertung“, so BDE-Präsident Peter Kurth.
Am 22. Februar 2013 endete in Österreich die Frist zur Stellungnahme zum geplanten Abfallwirtschaftsgesetz. Der Umweltdienstleister Interseroh Austria sieht im vorliegenden Gesetzesentwurf zwar einen wesentlichen Schritt in die richtige Richtung, ortet aber gleichzeitig deutliches Optimierungspotenzial.
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