ELS will ein Rücknahme- und Verwertungssystem für Verkaufsverpackungen in Österreich aufbauen.
ELS will ein Rücknahme- und Verwertungssystem für Verkaufsverpackungen in Österreich aufbauen.
Zum 1. April dürfen Reclay und Interseroh auch Papier im Haushaltsbereich entsorgen, Landbell nimmt den Betrieb auf.
Über den Onlineshop „Activate“ der Reclay Group können sich auch deutschen Unternehmen, die ihre Verpackungen in Österreich in Verkehr bringen, lizensieren.
Laut einer repräsentativen Umfrage des Rücknahmesystem-Betreibers zur Verpackungslizensierung begrüßen es sieben von zehn Unternehmen, ihre Vertragspartner frei wählen zu dürfen.
Mit dem Onlineshop activate – by Reclay bietet Reclay in Österreich ab sofort die Möglichkeit, Verpackungen über das Internet zu lizensieren.
Aufgrund der Verschiebung der geplanten Abgeltungsverordnung haben ARA, Reclay und Interseroh ihre Preise für die Verpackungsentsorgung gesenkt.
Das duale System der ELS Europäische LizenzierungsSysteme GmbH ist in allen Bundesländern festgestellt. Somit sind die Voraussetzungen für die ELS Dual geschaffen, für Hersteller und Vertreiber die bundesweite Rücknahme und Verwertung von Verpackungen beim privaten Endverbraucher zu übernehmen.
Viele Hersteller und Vertreiber melden ihre Verpackungen zu spät bei dualen Systemen an und verstoßen damit gegen geltendes Recht. Darauf hat die Gemeinsame Stelle dualer Systeme Deutschlands jetzt hingewiesen.
BDE, bvse und VBS fordern in einem gemeinsamen Eckpunktepapier die Einführung einer Zentralen Stelle und höhere Recyclingquoten.
Obwohl sich der Handel bereit erklärt hatte, die bisher bestehende Finanzierungslücke von 20,2 Millionen Euro in bilateraler Form mit einzelnen Systemanbietern zu schließen, kam es auch auf der vergangenen Sitzung der dualen Systembetreiber zu keiner Einigung. Der Entsorgerverband BDE reagiert mittlerweile gereizt.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) teilt heute den dualen Systembetreibern mit, dass sich acht große Einzelhändler dazu bereit erklärt haben, die momentane Finanzierungslücke der Systembetreiber in Höhe von 20,684 Millionen Euro kurzfristig und weitgehend zu überbrücken.
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