Edeka will die Verpackungen seiner Eigenmarken von Edeka und Netto mit Unterstützung des WWF umweltschonender gestalten. Dazu soll künftig ein durch den WWF erarbeitetes Bewertungssystem für Verpackungen genutzt werden.
Edeka will die Verpackungen seiner Eigenmarken von Edeka und Netto mit Unterstützung des WWF umweltschonender gestalten. Dazu soll künftig ein durch den WWF erarbeitetes Bewertungssystem für Verpackungen genutzt werden.
Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes sammelten im Jahr 2014 insgesamt 39 Betriebe 199.167 Tonnen Verkaufsverpackungen von privaten Endverbrauchern in Sachsen-Anhalt ein.
Laut Konjunkturtrend der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) für das erste Quartal 2016 beurteilen 70 Prozent der Mitgliedsunternehmen die allgemeine wirtschaftliche Lage mit gut. Vor einem Jahr waren es laut IK lediglich 37 Prozent.
Die den Betreibern dualer Systeme von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer mitgeteilten Ergebnisse der sogenannten indikativen Q1-Meldung 2016 deuten darauf hin, dass offenbar viele Hersteller und Vertreiber noch keine Verträge über die Beteiligung ihrer dualen Lizenzmengen für 2016 bei einem Dualen System abgeschlossen haben.
Mit dem Projekt „Becherheld – Mehrweg to go“ wirbt die DUH für wiederverwendbare Alternativen zu Einwegbechern und für ein Ende der Wegwerfmentalität. Die Umweltorganisation fordert eine Abgabe auf Einwegbecher in Höhe von 20 Cent.
Wie der Gemeinschaftsausschuss Deutscher Verpackungshersteller (GADV) mitteilt, stieg der Umsatz mit Packmitteln im Jahr 2014 um 0,6 Prozent auf 32 Mrd. EUR, die Produktionsmenge blieb bei einem Rückgang von 1,0 Prozent mit 19 Millionen Tonnen nahezu stabil.
Der Entsorgerdienstleister und Rohstoffhändler Alba konnte im ersten Quartal seinen Vorsteuergewinn deutlich steigern, der Umsatz stieg nur leicht.
Die Kölner Noventiz-Gruppe hat angekündigt bis 2016 ein eigenes duales System für die Verpackungsentsorgung aufzubauen.
In ihren Kernpunkten für ein zukünftiges Wertstoffgesetz fordert die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt, die Rücknahmesysteme für Verkaufsverpackungen in privater Hand zu belassen.
Kurz vor Weihnachten erhielt die Reclay UFH GmbH die Genehmigung des österreichischen Umweltministeriums für die Sammlung und Verwertung von Haushaltsverpackungen.
Die Reclay-Gruppe wird auch im neuen Jahr sechs Branchenlösungen für die Verpackungsentsorgung anbieten. Ein deutschlandweites System für Krankenhäuser sei im Aufbau.
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