Für den Bau der grössten Trockenvergärungsanlage Europas liefert Hitachi Zosen Inova seine Kompogas-Technologie. Die Anlage vergärt in Zukunft jährlich rund 100‘000 Tonnen Bioabfälle.
Für den Bau der grössten Trockenvergärungsanlage Europas liefert Hitachi Zosen Inova seine Kompogas-Technologie. Die Anlage vergärt in Zukunft jährlich rund 100‘000 Tonnen Bioabfälle.
Die Martin GmbH für Umwelt- und Energietechnik aus München und Thöni Industriebetriebe aus Telfs (Österreich) haben einen Vertrag zur langfristigen Zusammenarbeit geschlossen.
In Großbritannien laufen derzeit so einige Energy-to-Waste-Projekte. Neben Viridor, das für sein Müllheizkraftwerk in Südlondon gerade grünes Licht bekommen hat, ist weiter nördlich im Land auch für Anlagen zur anaeroben Vergärung zur Energiegewinnung der Startschuss gefallen.
Basel startet Anfang kommender Woche einen Pilotversuch mit Bio-Klappen. An acht dezentralen Standorten könnten die Einwohner Basels gegen eine Gebühr ihre Küchenabfälle entsorgen. Das teilt die Stadt mit. Mit dem neuen Angebot für die Bevölkerung will der Kanton Basel-Stadt mehr Bioabfälle wiederverwerten.
In Großbritannien laufen derzeit so einige Energy-to-Waste-Projekte. Neben Viridor, das für sein Müllheizkraftwerk in Südlondon gerade grünes Licht bekommen hat, ist weiter nördlich im Land auch für Anlagen zur anaeroben Vergärung zur Energiegewinnung der Startschuss gefallen.
Der britische Verwerter von Lebensmittelabfällen PDM darf seine geplante anaerobe Vergärungsanlage im Nordwesten Englands bauen. Für die großtechnische 4-Megawatt-Produktionsanlage in der Grafschaft Cheshire habe PDM Anfang Oktober die Baubewilligung erhalten.
Nach zwei Jahren Durchführungsphase legt die TIG Group GmbH nun erste Ergebnisse des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens zur energieeffizienten Bioabfallverwertung vor. Datenanalysen zeigten, dass Nassgärungen im Festbett-Fermenter eine effizientere Energiegewinnung gewährleisten und finanziell rentabler seien als Rührkessel-Fermenter.
Das US-amerikanische Waste-to-Energy-Unternehmen Quasar Energy Group hat seine neue Anlage zur anaeroben Vergärung von Bioabfällen in Cleveland (US-Bundesstaat Ohio) eingeweiht. Die Anlage werde 1,3 Megawatt Elektrizität ins öffentliche Netz einspeisen, so Quasar Energy.
Seit Anfang April baut die Abfallwirtschaftszentrum Trittau GmbH (AWT) im Auftrag der Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) eine Bioabfallvergärungsanlage. „Damit ist eine neue Ära der Abfallwirtschaft eingeläutet.“ Davon ist die AWSH überzeugt.
Mittels eines eigens modellierten Computerprogramms können Betreiber von Kompostierungs- und Vergärungsanlagen ihre betriebsspezifischen Energieeffizienz- und CO2-Bilanzen errechnen und Optimierungsmöglichkeiten herausfinden. Das teilt die Entsorgergemeinschaft der Deutschen Entsorgungswirtschaft (EdDE) mit. Dieses Programm wurde im Rahmen des Forschungsprojektes „Energieeffizienz und CO2-eq-Bilanz von biologischen Verfahren zur Verwertung von Bioabfällen“ entwickelt.
Der Beitrag der Abfallwirtschaft zur Stromerzeugung in Deutschland liegt derzeit bei 3 Prozent, doch aus Sicht des Vorsitzenden des Sachverständigenrates für Umweltfragen, Martin Faulstich, kann die Abfallwirtschaft noch weitere Beiträge leisten. Insbesondere im Bereich der biogenen Abfälle und Reststoffe könnten noch zusätzliche Mengenströme mobilisiert werden, erklärte Faulstich auf dem Kasseler Abfallforum.
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