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SCHLAGWORTE: verdi

verdi: Tarifverhandlungen für Beschäftigte der Papierverarbeitung ohne Ergebnis

| Kein Ergebnis in der ersten Runde. Nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft verdi sind die Tarifverhandlungen für die rund 100.000 Beschäftigten in der papierverarbeitenden Industrie ergebnislos vertagt worden. Das Angebot der Arbeitgeber bezeichnete die Gewerkschaft als "vollkommen unzureichend".

Mindestlohn: Verfahren zur Allgemeinverbindlichkeit eröffnet

| Bereits im Frühjahr war der Mindestlohn von 8,02 Euro pro Stunde für die Abfallwirtschaft in das Entsendegesetz aufgenommen worden. Jetzt ist das Verfahren zur Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit durch die Veröffentlichung des gemeinsamen Antrags der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi im Bundesanzeiger eingeleitet worden.

BDE will Lohnerhöhungen in der Entsorgungsbranche verschieben

| Eigentlich sollten die Beschäftigten in der Entsorgungsbranche laut Tarifvereinbarungen schon Ende des Monate 3 Prozent mehr Gehalt auf dem Konto haben. Viele werden aber wohl auf die Erhöhung erst mal verzichten müssen. Die Branche leidet unter der Wirtschaftskrise, gab der BDE bekannt und bat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi um Gespräche, um die Lohnerhöhungen zu verschieben.

Mindestlohn: ver.di fordert unverzügliche Verhandlungen

| Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Arbeitgeberverbände VKA (Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände) und BDE (Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft) haben gestern in Frankfurt/Main über einen Mindestlohn in der Abfallwirtschaft verhandelt. ver.di sieht erste Schritte zur Erreichung eines Tarifabschlusses für die Beschäftigten des untersten Lohnniveaus, die eine Absicherung für einen auskömmlichen Arbeitslohn bedeuten.

BDE plädiert für Mindestlohn mit Augenmaß

| Während der bvse die Einführung eines Mindestlohns in der Entsorgungsbranche vehement ablehnt, schlägt der Bundesverband der Deutschen Entsorgunswirtschaft (BDE) moderatere Töne an. Rainer Cosson, kommissarischer Hauptgeschäftsführer, hält an einem Mindestlohn in "realistischer" Höhe fest.

BDE und ver.di einigen sich auf Tarifvertrag mit 24 Monaten Laufzeit

| Nach intensiven Verhandlungen haben sich der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. als Arbeitgeberverband der privaten Entsorgungswirtschaft und die Gewerkschaft ver.di auf ein komplexes Tarifpaket geeinigt.

BMU und Ver.di fordern Mindestlohn

| Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und der Vorsitzende der Gewerkschaft Ver.di, Frank Bsirske, haben gemeinsam für gute Arbeitsbedingungen und einen Mindestlohn in der Umweltbranche geworben. Die beiden sind Gastgeber einer Konferenz zum Thema Umwelt und Dienstleistungen. Von den mehr als 1,5 Millionen Menschen, die in Deutschland im Umweltsektor arbeiten, sind zwei Drittel im Dienstleistungsbereich tätig.

Kommunale Entsorger wollen Mindestlohn

| Nach den privaten Entsorgern signalisieren nun auch die kommunalen Betriebe ihre Bereitschaft, mit den Gewerkschaften über einen Mindestlohn für die Entsorgungsbranche zu verhandeln. "Unsere Betriebe wollen Mindestlöhne", sagte Rüdiger Siechau, Chef des Verbandes Kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (VKS), der Tageszeitung "Die Welt". Nun wartet alle Welt darauf, dass die Kommunen grünes Licht für die Verhandlungen mit der Gewerkschaft Ver.di geben.

Lobbe-Belegschaft votiert gegen Streik

| Aufatmen bei der Gschäftsführung von Lobbe Entsorgung in Iserlohn: Die Belegschaft hat sich in einer Urabstimmung gegen den Streik ausgesprochen, den die Gewerkschaft ver.di und der Betriebsrat angestrebt hatten. An den Standorten Marienheide und Bergneustadt sprachen sich nur rund 70 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder für den Streik aus - nötig wären 75 Prozent gewesen.
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