Die Rohstahlerzeugung in Deutschland ist laut der Wirtschaftsvereinigung Stahl im März 2016 um 1,6 Prozent auf 3,8 Millionen Tonnen und damit das fünfte Mal in Folge im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.
Die Rohstahlerzeugung in Deutschland ist laut der Wirtschaftsvereinigung Stahl im März 2016 um 1,6 Prozent auf 3,8 Millionen Tonnen und damit das fünfte Mal in Folge im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.
Von Januar bis Oktober gab es auf dem weltweiten Markt für Raffinade-Blei einen Überschuss von 51.000 Tonnen. Die Lager sind im selben Zeitraum um 54.000 Tonnen voller geworden, Das geht aus den vorläufigen Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hervor.
Die Verbrauchskurve zeigt weiter nach oben: 752.100 Tonnen Blei und 1.059.000 Tonnen Zink wurden im Juni 2010 weltweit nachgefragt. Damit steigt seit Beginn des Jahres 2010 der Verbrauch beider Metalle kontinuierlich an.
Die Zahlen sind nicht wirklich aufbauend: Im Jahr 2008 wurden in Deutschland 46 Millionen Tonnen Stahl produziert – zwei Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr. Für 2009 soll sich die negative Entwicklung weiter fortsetzen – die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling und Entsorgungsunternehmer (BDSV) rechnet mit einem Rückgang von 28 Prozent. Dennoch ist die Vereinigung zuversichtlich: sie stellt einen Aufwärtstrend fest. Eine nicht unerheblich Rolle spielt dabei die Abwrackprämie
Der globale Zinkmarkt bewegte sich im ersten Quartal 2008 mit 78000 Tonnen im Plus, wie International Lead and Zinc Study Group meldet. So wurden in diesem Zeitraum 3,822 Millionen Tonnen Raffinadezink produziert.
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