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SCHLAGWORTE: Umweltbundesamt

UBA-Studie zu problematischen chemischen Stoffen

| Mit chemischen Stoffen in verbraucherrelevanten Erzeugnissen, die gesundheitlich oder für die Umwelt problematisch sein können, beschäftigt sich eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA). Die Veröffentlichung „Karzinogene, mutagene, reproduktionstoxische (CMR) und andere problematische Stoffe in Produkten“ untersucht den Ist-Zustand und analysiert die zu erwartenden Änderungen unter der EU-Chemikaliengesetzgebung Reach.

UBA publiziert Studie zur Abfallvermeidung

| Das Umweltbundesamt (UBA) hat die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur Erstellung eines Abfallvermeidungsprogramms veröffentlicht. Ziel dieses vom Öko-Institut und Wuppertal Institut durchgeführten Vorhabens war es, für Deutschland eine fundierte Datenbasis über bestehende Maßnahmen zu schaffen, wie das UBA mitteilt. 296 verschiedene Einzelmaßnahmen seien zusammengetragen worden.

UBA-Studie zur Schlackeaufbereitung aus MVA

| Die Aufbereitung von Schlacken aus Abfallverbrennungsanlagen kann einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourceneffizienz leisten. So ließen sich 17.000 Tonnen Nichteisenmetalle wie Aluminium und Kupfer pro Jahr zusätzlich gewinnen. Das ist ein Ergebnis der neuen Studie des Umweltbundesamts (UBA) „Verbesserung der umweltrelevanten Qualitäten von Schlacken aus Abfallverbrennungsanlagen“.

Umweltbundesamt stellt Forschungsvorhaben ins Netz

| Viel vor im Bereich Forschungsarbeit hat das Bundesumweltministerium dieses Jahr. Im Rahmen des Umweltforschungsplans 2010 (UFOPLAN 2010) sind zahlreiche Projekte geplant. Nach eigenen Angaben möchte das Umweltbundesamt die Forschungsvorhaben in Form von Zuwendungen oder öffentlichen Aufträgen teilweise selbst vergeben und hat dazu die Projekte ins Internet gestellt.

UBA: Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien

| Der Präsident des Umweltbundesamt, Jochen Flasbarth, hat die Energiewirtschaft dazu aufgerufen, alle Anstrengungen der Branche darauf auszurichten, bis zur Mitte des Jahrhunderts eine Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu gewährleisten. Der Klimaschutz mache es erforderlich, die fossilen Energieträger sukzessive durch erneuerbare zu ersetzen.

DUH fordert Überprüfung des Pfandprivilegs für Getränkekartons

| Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hält die Befreiung der Getränkekartons von der Pfandpflicht nicht mehr für gerechtfertigt und fordert von Umweltminister Röttgen die Überprüfung der Einstufung des Getränkekartons als „ökologisch vorteilhaft“.

Forderung nach mehr Effizienz bei Recycling und thermischer Verwertung

| Der Beitrag der Entsorgungswirtschaft zum Klimaschutz ist unbetritten. Als weitere Argumentationsgrundlage dient nunmehr eine Studie, die das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) in Auftrag gegeben haben. Demnach können bis 2020 zusätzlich fast 10 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Voraussetzung: Eine erhöhte Wertstofferfassung, ein verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz.

UBA-Präsident Flasbarth fordert „intelligente Suche nach neuen Ersatzstoffen“

| In Deutschland werden nach Feststellung des Umweltbundesamtes (UBA) zu viele Rohstoffe verschwendet. Es sei noch immer nicht richtig in Wirtschaft und Gesellschaft angekommen, dass der schonende Umgang mit immer knapper werdenden Rohstoffen wie Wasser und Boden wichtig für den Klimaschutz sei, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth am Mittwoch in Berlin. Flasbarth forderte ein rasches Umdenken in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Rohstoffe wie Metalle sollten aufbereitet und neu genutzt werden.

Reach – was ist beim Recycling von Kunststoffen zu beachten?

| Angesichts einer erheblichen Verunsicherung über die Auswirkungen von Reach auf das Kunststoff-Recycling haben sich mehrere Verbände und Unternehmen der Kunststoff-Industrie zusammen mit dem Umweltbundesamt (UBA) im Rahmen des Umweltforschungsplans auf ein Projekt „Reach und Kunststoffrecycling“ verständigt. Bearbeitet wird das Projekt von der Ökopol GmbH in Hamburg.

UBA-Präsident tritt zurück

| Ernste gesundheitliche Beschwerden zwingen den Präsidenten des Umweltbundesamtes (UBA) offenbar zum Rücktritt. "Professor Troge hatte mich gebeten, seine Dienstfähigkeit prüfen zu lassen. Ich muss leider das ärztliche Ergebnis und die sehr ernst zu nehmenden gesundheitlichen Gründe von Professor Troge für seinen Rückzug respektieren", erklärte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in einer soeben veröffentlichen Pressemitteilung.

UBA will Leasing von Chemikalien

| Unternehmen sollen künftig auch Chemikalien leasen können. Das schlägt das Umweltbundesamt (UBA) vor. Die Anbieter der Chemikalien sollen die Stoffe nach der Nutzung zurücknehmen und sie umweltgerecht entsorgen.

Ufoplan mit Recycling- und Entsorgungs-Themen

| Das Umweltbundesamt (UBA) hat auf seiner Internetseite seine geplanten Projekte für den Umweltforschungsplan 2009 (UFOPLAN 2009) veröffentlicht. Dort sind 86 Forschungsprojekte zu umweltrelevanten Themen aufgelistet, die im Jahr 2009 beginnen sollen. Darunter befinden sich auch zahlreiche Recycling- und Entsorgungs-Themen.

Rund 260.000 Tonnen Schlachtabfälle in Österreich

| Das österreichische Umweltbundesamt hat die Mengen und Behandlungswege tierischer Nebenprodukte erhoben, die in Österreich in den Jahren 2004 bis 2006 anfielen. Ergebnis: Ohne Wirtschaftsdünger sind Schlachtabfälle mengenmäßig die wichtigsten tierischen Nebenprodukte, gefolgt von Abfällen aus der Fleisch- und Milchverarbeitung. Zugenommen haben die gesammelten Küchen- und Speiseabfälle sowie importierte tierische Nebenprodukte.

Umweltschutz wird als Wirtschaftsfaktor immer wichtiger

| Der erste Umweltwirtschaftsbericht liegt vor. Gemeinsam weisen Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt in dem Bericht auf die enge Verknüpfung zwischen Ökologie und Ökonomie und die neue Rolle der Umweltpolitik hin.
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