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Umweltbundesamt

  • Verpackungen aus bioabbaubaren Kunststoffen sind denen aus herkömmlichen Kunststoffen nicht überlegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Biokunststoffe, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden, hätten insgesamt keinen ökologischen Vorteil.

  • „Statt einer rückwärtsgewandten Diskussion, ob die Energiewende geschafft werden kann, müssen wir uns vielmehr den Fragen nach dem Wie und dem Wann der nun anstehenden konkreten Entscheidungen widmen.“ Das meint Felix Chr. Matthes, Forschungskoordinator für Energie- und Klimapolitik am Öko-Institut. „Patentrezepte werden wir dafür nicht nutzen können.“

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  • Das Umweltbundesamt (UBA) hat den Beitrag der Abfallwirtschaft zur Ressourcenproduktivität untersucht. Die jetzt dazu vorliegende Studie entwickelt laut UBA eine reproduzier- und fortschreibbare Darstellung der Materialströme verwertbarer Abfälle. Die Ergebnisse unterstrichen die Bedeutung der Sekundärrohstoffwirtschaft für die Ressourcenschonungsziele der Bundesrepublik, so das UBA.

  • Im Jahr 2009 sind in Deutschland 15,05 Millionen Tonnen Verpackungen als Abfall angefallen. Das geht aus dem Bericht der Gesellschaft für Verpackungs-Marktforschung (GVM) hervor, der im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) erstellt wurde. Insgesamt seien in dem Jahr 12,73 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle stofflich oder energetisch verwertet worden, davon 2,45 Millionen Tonnen im Ausland.

  • Am 1. Januar 2012 waren 62.913 Altablagerungen und Altstandorte in der Datenbank des österreichischen Umweltbundesamtes registriert. Das geht aus einem neuen Report hervor. Diese werden gemäß Altlastensanierungsgesetz stufenweise bearbeitet, teilt das Umweltbundesamt mit. Wenn sich der Verdacht einer erheblichen Umweltgefährdung bestätige, werde die Fläche in den Altlastenatlas eingetragen.

  • Ob Biotonne, Grünschnitt oder Küchenreste – jährlich entstehen in Österreich rund zwei Millionen Tonnen biogener Abfälle. Diese eignen sich gut für Kompostierung und Vergärung. Küchen- und Speisereste lassen sich beispielsweise aufgrund ihrer Konsistenz besonders gut vergären. Das Umweltbundesamt in Wien vergleicht in einer Studie die beiden Behandlungsverfahren hinsichtlich Klimarelevanz und Energieeffizienz und empfiehlt Maßnahmen.

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  • Für Kommunen, bei denen Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda steht, hat das Umweltbundesamt (UBA) einen „argumentativen Kompass“ erstellt. Der Handlungsleitfaden „Kommunen gehen voran – gehen Sie mit!“ richte sich gezielt an Einsteigerkommunen, so das UBA.

  • Gewinner des Papieratlas-Städtewettbewerbs 2011 ist Freiburg als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands“. Das teilt die Initiative Pro Recyclingpapier mit. Freiburg verwende erstmals ausschließlich Recyclingpapier in Verwaltung und Schulen. Als die „Besten der Besten“ wurden Bonn und Essen ausgezeichnet, die zum wiederholten Male ihren Spitzenplatz behaupten konnten. Leipzig wurde mit der höchsten Steigerungsrate „Aufsteiger des Jahres“.

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