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Umwelt

  • Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) hat ihre aktuellen Positionen zur Umweltpolitik in einem neuen Politikmemorandum formuliert. Ihre Hauptaussagen fasst die DWA in neun Kernthesen zusammen.

  • Remondis und das Institut ATZ Entwicklungszentrum haben ein wissenschaftlich fundiertes Umweltzertifikat für Gewerbe- und Industriekunden erarbeitet. Dieses softwarebasierte Werkzeug, mit dem die Einsparungsbilanz aller kreislaufwirtschaftlichen Maßnahmen wissenschaftlich bewertet und belegt werden könne, hat der Entsorgungskonzern auf der IFAT Entsorga vorgestellt.

  • Derzeit ist vor allem das Organisationstalent der neuen saarländischen Umwelt- und Verbraucherschutzministerin gefragt. Nach ihrer Vereidigung am Mittwoch hat Anke Rehlinger ihre Arbeit aufgenommen. Da dem Ministerium von den Koalitionspartnern ein neuer Zuschnitt verordnet wurde, müsse das Haus völlig neu strukturiert werden, verbunden auch mit den Weg- und Zuzügen vieler Mitarbeiter, so das Landesumweltministerium.

  • Altlasten in Tschechien ein wichtiges Thema. In deren Beseitigung fließen jedes Jahr Millionenbeträge. Ausländische Anbieter könnten sich vor allem mit Spezialtechnologie und Know-how auf dem Gebiet der Schadstoffbeseitigung einbringen. Zu dieser Einschätzung kommt Germany Trade & Invest (gtai).

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  • Die Tochtergesellschaft der Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR), die AGR-DAR, erneuert schrittweise ihren Fuhrpark. Mit der Übernahme der ersten fünf von insgesamt elf neuen Lkw verfüge die Gesellschaft ab sofort über Fahrzeuge, die eine noch strengere Abgasnorm als Euro 5 erfüllen, sagt die AGR. Rund 1 Million Euro werde die AGR-DAR in die neuen Fahrzeuge investieren

  • Knapp vier Wochen nach der Verkündung der Übernahme des Rücknahmespezialisten Vfw durch die Reclay Group hat nun auch das Bundeskartellamt grünes Licht gegeben. Kurz und knapp habe das Bundeskartellamt mitgeteilt, dass das angemeldete Zusammenschlussvorhaben vollzogen werden kann, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmensgruppe.

  • European Bioplastics begrüßt die Entscheidung des Kölner Landgerichts zu kompostierbaren Tragetaschen. „Entgegen den Forderungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) dürfen die von Aldi und Rewe angebotenen kompostierbaren Biokunststoff-Tragetaschen weiterhin als „biologisch abbaubar“, und in Deutschland „kompostierbar“, beworben werden“, heißt es in einer Mitteilung.

  • Die allgemeinen Anforderungen für das Erreichen des Abfallendes sind notwendige, aber nicht hinreichende Bestimmungen. Diese Meinung vertritt der Arbeitskreis der DGAW EU-Denkfabrik in einer Stellungnahme. Die Anforderungen im Artikel 6 der EU-Abfallrahmenrichtlinie seien im Hinblick auf deren Anwendung bei den verschiedenen Stoffströmen ergänzungsbedürftig, so die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW).

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  • Hongkong kämpft mit großen Abfallmengen, einer geringen Energieeffizienz und gegen starke Luftverschmutzung. Das sorge für eine große Unzufriedenheit der 7 Millionen Einwohner, wie Germany Trad & Invest (gtai) berichtet. Geplant sei, Hongkong als Innovationshub für Umwelttechnik zu etablieren.

  • Der Protest der lokalen Bevölkerung gegen eine geplante Produktionsanlage für Seltene Erden in Malaysia hat Wirkung gezeigt. Der Betreiber, das australische Bergbau-Unternehmen Lynas, hat nun der malayischen Regierung versprochen, dass es die bei der Produktion entstehenden Abfälle außerhalb des Landes transportieren will. Das berichten verschiedene einheimische Medien.

  • Um die Behörden der Mitgliedstaaten und Bauträger beim besseren Umgang mit den ökologischen Folgen von Bauprojekten zu unterstützen, hat die EU-Kommission alle bestehenden EU-Rechtsvorschriften für Umweltverträglichkeitsprüfungen zusammengefasst. Die ursprüngliche Richtlinie über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und ihre Änderungen wurden laut Kommission zu einer „kompakteren, klar übersetzten und benutzerfreundlichen Fassung“ vereint.

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