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Umicore

  • Ein Konsortium aus Indutrie und Forschung will bis 2014 im Projekt MORE (Motor Recycling) nach neuen Recyclingwegen für Elektromotoren suchen. Der Fokus soll dabei auf Permanentmagneten mit hohem Anteil an Metallen der Seltenen Erden liegen.

  • Ressourceneffizienz ist kein Geheimtipp mehr. Ist doch ein sparsamer Umgang mit knappen Rohstoffen ein Schlüssel zu mehr Wettbewerbsfähigkeit. Dabei führt die rohstoffeffiziente Produktion oft auch zu deutlich attraktiveren Produkten. Wie das geht, zeigt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) am 30. November auf der Konferenz „Rohstoffe erfolgreich für die Zukunft sichern – effizient Material und Rohstoffe nutzen“ in Berlin. Ein Thema ist dabei Herausforderungen und Grenzen der Rohstoffsicherung durch Recycling.

  • Mit zwei Auszeichnungen ist Umicore bei den Belgian Business Awards for the Environment ausgezeichnet worden. Die Jury habe für den Umicore-Batterie-Recycling-Prozess den zweiten Platz vergeben, teilt der belgische Materialtechnikkonzern mit. Der dritte Platz sei an ein Isolierungs-Konzept für Gebäude gegangen, an dem Umicore ebenfalls beteiligt sei.

  • Umicore konnte die Erlöse im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13 Prozent steigern. Das hat die belgische Materialtechnikgruppe heute bei der Vorstellung der Quartalsergebnisse mitgeteilt. Zu diesem Wachstum hat der Geschäftsbereicht Recycling nicht unerheblich beigetragen. Laut Umicore konnten die Einnahmen hier um 22 Prozent gesteigert werden. Der Grund für diese Steigerung liege in einem guten Marktumfeld.

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  • Die Materialtechnikgruppe Umicore hat am Dienstag seine neue Batterie-Recyclinganlage im belgischen Hoboken offiziell in Betrieb genommen. Umicore hat eigenen Angaben zufolge 25 Millionen Euro in die neue Anlage zum Recycling von wiederaufladbaren Batterien investiert. Die Jahreskapazität liege bei 7.000 Tonnen, ein Ausbau auf 50.000 Tonnen sei geplant.

  • Umicore hat im ersten Halbjahr 2011 Rekordergebnisse und in den meisten Geschäftsbereichen ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt. Wie der belgische Werkstofftechnik-Konzern berichtet, seien die Umsätze um 13 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro gestiegen. Der bereinigte EBIT sei entsprechend der Erträge gestiegen und habe die Höhe des Rekordergebnisses des ersten Halbjahrs 2008 erreicht.

  • Umicore und der französische Chemiekonzern Rhodia haben ein Recyclingverfahren für Seltene-Erden-Elemente aus wiederaufladbaren Nickel-Metall-Hydrid-Batterien (NiMH) entwickelt. Das hat die belgische Materialtechnik-Gruppe mitgeteilt. Dieser Prozess kombiniere Umicores patentierten Ultrahochtemperatur-Batterie-Recyclingprozess mit Rhodias Know-how in der Raffinierung von Seltenen Erden.

  • Im ersten Quartal 2011 steigerte Umicore seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent. Das hat der weltweit operierende Werkstofftechnik-Konzern mitgeteilt. Dabei hätten alle Geschäftsbereiche ein gutes Ergebnis erreicht. Im Segment Recycling sei demnach ein Umsatzplus von 16 Prozent erzielt worden.

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  • Im vergangenen Jahr hat sich Umicore’s Ergebnis erholt. Das sei laut Materialtechnikgruppe auf die gestiegene Nachfrage in allen Bereichen zurückzuführen. Der Umsatz ohne Edelmetalle legte den vom Konzern veröffentlichten Zahlen zufolge um 16 Prozent zu und stieg auf 2 Milliarden Euro. Besonders gut habe der Bereich Recycling abgeschnitten, heißt es.

  • Tesla Motors initiiert eine umfassende Recyclingstrategie für seine Batteriepakete in ganz Europa. Tesla werde seine ausgedienten Batteriepakete in der Recyclinganlage von Umicore in Belgien aufbereiten. Das teilt der Hersteller von Elektrofahrzeugen mit. Die in Brüssel ansässige Materialtechnik-Gruppe gewinnt aus den verbrauchten Batteriepaketen Kobalt, Nickel und andere Metalle zurück.

  • Die aktuelle Studie „Recycling – from E-Waste to Resources“ der Weltumweltorganisation UNEP kommt zu dem Schluss, dass Europa jährlich Rohstoffe im Wert von 5 Milliarden US-Dollar durch fehlendes oder falsches Recycling verloren gehen und „lediglich 40 Prozent des Elektronikschrotts korrekt recycelt“ werden. Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (ZRE) aus Berlin fordert daher zusätzliche Anstrengungen im Bereich der Kreislaufwirtschaft sowie der effizienten Nutzung von Ressourcen und Rohstoffen.

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