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SCHLAGWORTE: UBA

Internationale Konferenz bereitet Aktionspläne gegen Marine Litter vor

| Deutschland und die Europäische Kommission wollen die Abfalleinträge in die Meere bis 2020 drastisch reduzieren. Um diesem Ziel näher zu kommen, findet ab heute die Internationale Marine-Litter-Conference in Berlin statt. Dabei sollen geeignete Strategien zur Abfallvermeidung in Meeresregionen definiert sowie deren Umsetzung vorbereitet werden.

BMU fördert Materialeffizienz in der Produktion

| Bundesumweltminister Peter Altmaier hat auf der Hannover Messe den neuen Förderschwerpunkt des BMU „Materialeffizienz in der Produktion“ vorgestellt. Dafür stellt das BMU aus dem Umweltinnovations-programm bis zu 20 Millionen Euro bereit. Unter anderem sollen Projekte zum Einsatz von Abfällen unterstützt werden.

Neue UBA-Broschüre rund ums Thema Batterien und Akkus

| Batterien und Akkus gehören zum alltäglichen Leben und sind nicht mehr wegzudenken. Das Umweltbundesamt (UBA) erklärt in einer Broschüre unter anderem die gesetzlichen Grundlagen und erklärt, was mit nicht mehr funktionstüchtigen Akkus geschieht, die als Sonderabfall nicht in den normalen Hausmüll gehören.

Entsorgung von Medikamenten über Hausmüll „hinreichend“

| Wenn Arzneimittel in Gewässer gelangen, ist das schädlich für die Umwelt. Es müsse deutlich gemacht werden, dass Arzneimittel nicht in die Toilette gehören, sagte Klaus Günter Steinhäuser vom Umweltbundesamt (UBA) während eines öffentlichen Fachgespräches im Umweltausschuss. Eine Entsorgung über den Hausmüll sei hingegen hinreichend

GVM stellt Rückgang des Anteils der MövE-Verpackungen fest

| Nach der Verpackungsverordnung soll der Anteil Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen gestärkt werden. Als Zielgröße wird ein Marktanteil von 80 Prozent formuliert. 2010 lag der Anteil der MövE-Verpackungen mit 50,1 Prozent deutlich darunter. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Erhebung der GVM.

Ökopol macht Vorschläge zur Novelle des EU-Abfallverzeichnisses

| In einem Kurzgutachten für das Umweltbundesamt (UBA) hat das Institut für Ökologie und Politik Ökopol die für die Abfallwirtschaft wesentlichen Elemente des neuen Chemikalienrechts zusammengefasst. Zusätzlich haben die beiden Autoren Vorschläge zur Änderung der Einträge des Europäischen Abfallverzeichnisses kategorisiert.

UBA-Studie analysiert potenzielle Belastungen durch Batterien

| Das Umweltbundesamt (UBA) hat die potenzielle Belastung des Hausmülls und der Batterie-Verwertungsverfahren durch schwermetallhaltige Batterien untersucht. Für einige Batterietypen seien häufig Überschreitungen der im Batteriegesetz festgelegten Grenz- beziehungsweise Kennzeichnungsschwellenwerte festgestellt worden.

Strengere Vorschriften für viele Chemikalien

| Für eine Vielzahl an Chemikalien gelten von nun an schärfere Vorschriften. Davon betroffen sind unter anderem wasser- und fettabweisende Stoffe wie vier perfluorierte Carbonsäuren (PFC). Verbraucher haben nun das Recht, beim Händler über diese Stoffe Auskunft zu erlangen, erklärt das Umweltbundesamt (UBA). Das trifft auch auf 50 weitere Chemikalien zu.

Neues Internet-Portal informiert über Umweltqualität

| Das Schadstofffreisetzungs- und Verbringungsregister PRTR hat einen neuen Internetauftritt. Das Internetportal thru.de gibt Auskunft, wie viele Schadstoffe Industriebetriebe aber auch Deponien und Kläranlagen in die Umwelt entlassen und wie viele Abfälle sie außerhalb ihres Betriebes entsorgen.

Projekt analysiert durch REACH entstehende Bürokratiekosten

| In einem Pilotprojekt wurde eine Bürokratiekostenanalyse auf Grundlage der ersten Erfahrungen mit der EU-Chemikalienverordnung REACH durchgeführt. Es handelt sich laut BAuA um das erste Projekt in Deutschland, das sich mit den bürokratischen Lasten von europäischen Verordnungen auf nationaler Ebene befasst.

Auf Initiative Deutschlands – EU plant neue Grenzwerte für PAK

| Das Umweltbundesamt (UBA) will die Öffentlichkeit über Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) aufklären. Dazu hat das UBA ein Hintergrundpapier über Quellen, Wirkungen und Risiken der PAK vorgelegt. Derweil plant die EU-Kommission, angestoßen durch die Initiative Deutschlands, einheitliche Grenzwerte für PAK zu formulieren.

Neue Erhebungen zu Deutschlands Bioabfall-Behandlungsanlagen

| Die letzte umfassende Zusammenstellung der in Deutschland vorhandenen Bioabfall-Behandlungsanlagen stammt aus dem Kompostatlas 1998/1999. Jetzt hat das Umweltbundesamt (UBA) die Ergebnisse einer aktuellen Erhebung der existierenden Anlagen sowie der eingesetzten Verfahrenstechnik publiziert.

Rohstoffmangel bald Bremsklotz für die Wirtschaft?

| UBA-Präsident Jochen Flasbarth hält es für kurzsichtig, für billige Rohstoffe allein auf gute Handelsbeziehungen zu Lagerstätten im Ausland zu setzen: „Wir brauchen den sparsamsten Einsatz von Rohstoffen bei uns in Deutschland und ein hochwertiges Recycling“, sagte Flasbarth bei einer internationalen Ressourcen-Konferenz in Berlin.

Deutsche produzieren 16 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle

| Im Jahr 2010 sind in Deutschland 16 Millionen Tonnen Verpackungen verbraucht worden und damit als Abfall angefallen. Insgesamt wurden 13,45 Millionen Tonnen stofflich oder energetisch verwertet, davon 2,30 Millionen Tonnen im Ausland. Das geht aus der neuen Verpackungsabfall-Studie des Umweltbundesamts (UBA) hervor.
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