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Tschechien

  • Das Kölner Entsorgungsunternehmen Zentek hat zusammen mit seinem tschechischen Partner D+P Rekont das Unternehmen Zentek CZ s.r.o gegründet. Dieses wurde Ende September vom tschechischen Umweltministerium als kollektives Rücknahmesystem für E-Schrott zugelassen.

  • Die internationale Papier- und Verpackungsgruppe Mondi Group übernimmt zwei Werke der Duropack Gruppe in Deutschland und Tschechien. Der Verkaufsvertrag ist laut des Herstellers von Wellpappeverpackungen bereits unterzeichnet worden.

  • Die Dortmunder tegos GmbH hat mit dem Unternehmen CDL System einen neuen Vertriebspartner gewonnen. Mit der Erweiterung ihres Portfolios um enwis), der tegos-Softwarelösung für die Recycling- und Entsorgungswirtschaft, gewinne CDL System ein weiteres Standbein im tschechischen Markt, sagt tegos.

  • Tschechien muss bis 2020 enorme Summen investieren, um die EU-Vorgaben bei der Abfallbehandlung zu erfüllen. Noch ist das Land eines der Schlusslichter in Europa bei der Müllverwertung. Als einen Ausweg sieht die Regierung den Bau von Verbrennungsanlagen an elf Standorten, teilt Germany Trade & Invest (gtai) mit.

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  • Altlasten in Tschechien ein wichtiges Thema. In deren Beseitigung fließen jedes Jahr Millionenbeträge. Ausländische Anbieter könnten sich vor allem mit Spezialtechnologie und Know-how auf dem Gebiet der Schadstoffbeseitigung einbringen. Zu dieser Einschätzung kommt Germany Trade & Invest (gtai).

  • MVV Energie baut seine Position im tschechischen Wärmemarkt mit Investitionen in die Kraft-Wärme-Kopplung und in die Fernwärme weiter aus. Das betonte der Vorstandsvorsitzende des Mannheimer Energieunternehmens, Georg Müller, am Dienstag in Mannheim. So hat das tschechische Tochterunternehmen MVV Energie CZ in Liberec ein Heizkraftwerk übernommen, in dem jährlich neben 8,2 Millionen Kilowattstunden Strom auch fast 194 Millionen Kilowattstunden Wärme erzeugt werden.

  • Das Kunststoffrecycling in der Tschechischen Republik unterscheidet sich deutlich vom Rest Europas. Während dort häufig der überwiegende Teil der Altkunststoffe energetisch verwertet wird, verhält es sich in Tschechien umgekehrt: Über 80 Prozent der im Jahr 2007 verwerteten Kunststoffe wurden stofflich recycelt, nur 20 Prozent landeten in Müllverbrennungsanlagen (MVA).

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  • Die Verschärfung des Abfallgesetzes und 520,3 Millionen Euro EU-Fördergelder sorgen in Tschechien für einen Nachfrageboom. Vor allem Ausrüstungen und Technologien in der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft sind gefragt. 2008 wurden 281 neue Projekte genehmigt. Bald wird mit dem Ausschreibungsbeginn gerechnet.

  • Den Übergang von einer Agrar- zu einer Industrienation haben die Tschechen genutzt, ein im ehemaligen Ostblock beispielhaftes Abfallmanagement einzurichten. Die Regierung in Prag entwirft derzeit ein neues Abfallgesetz, um endgültig zum Westen aufzuschließen. Für Investoren stehen Millionen an Fördermitteln bereit.

  • Schon zu Zeiten des Kommunismus wurde in Tschechien recycelt. Auch ein Abfallgesetz gab es in dem osteuropäischen Land schon zu Zeiten, als Wiederverwertung in Westeuropa nur Eingeweihten ein Begriff war. Nun wird dieses Gesetz novelliert und bietet Investoren verlockende Anreize.

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