Ende des Monats soll das Stahlwerk Trier stillgelegt werden. Für das das seit November 2011 insolvente Trierer Stahlwerk (TSW) sei kein Investor gefunden worden. Das berichtet das Stahl-Zentrum unter Berufung auf Medienberichte.
Ende des Monats soll das Stahlwerk Trier stillgelegt werden. Für das das seit November 2011 insolvente Trierer Stahlwerk (TSW) sei kein Investor gefunden worden. Das berichtet das Stahl-Zentrum unter Berufung auf Medienberichte.
Ab September 2012 wird die Entsorgung der in Mertesdorf vorbehandelten Hausabfälle günstiger. Das hat der Geschäftsführer des Zweckverbandes Abfallwirtschaft im Raum Trier (A.R.T.), Max Monzel, bei der heutigen Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Regionale Abfallwirtschaft (RegAb) mitgeteilt. Konkrete Zahlen konnte er wegen eines laufenden Vergabeverfahrens jedoch noch nicht nennen.
Die werkstoffliche Verwertung von getrockneten Haushaltsabfällen ist möglich. Zu diesem Ergebnis kommt das rheinland-pfälzische Umweltministerium nach Auswertung des Pilotversuchs in der mechanisch-biologischen Trocknungsanlage (MBT) auf dem Gelände des EVZ in Mertesdorf bei Trier. Der Versuch sei jedoch nicht geeignet, die Getrennterfassung grundsätzlich in Frage zu stellen, erklärte Umweltministerin Margit Conrad.
In Trier wird Mitte des Jahres ein einjähriger Sortierversuch mit getrocknetem Hausmüll gestartet. Der Zweckverband Regionale Abfallwirtschaft hat gestern beschlossen, Abfälle aus der Region Trier in der mechanisch-biologischen Trocknungsanlage in Mertesdorf nicht nur zu trocknen, sondern auch zu sortieren.
Die Menge an Restmüll, die ein Einwohner von Trier und dem Kreis Trier Saarburg durchschnittlich im Jahr produziert, ist 2006 um 7,5 Kilogramm zurückgegangen. Gleichzeitig stieg die Menge der direkt verwertbaren Abfälle Papier, Glas, Leichtverpackungen und Bioabfall um 15 Kilo. Das teilte der Zweckverband Abfallwirtschaft im Raum Trier (ART) mit.
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