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Thüringen

  • Das Thüringer Bauhauptgewerbe musste in den ersten Monaten dieses Jahres einen Umsatzrückgang hinnehmen. Von ist der Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 16,3 Prozent auf 336 Millionen Euro gesunken, wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt.

  • Thüringen konnte im Jahr 2008 Güter im Wert von 11,1 Milliarden Euro exportieren. Das geht aus den endgültigen Ergebnissen des Thüringer Landesamts für Statistik hervor. Die wichtigsten Empfänger von Thüringer Produkten waren demzufolge Frankreich (939 Millionen Euro), das Vereinigte Königreich (918 Millionen Euro) und Italien (782 Millionen Euro).

  • Im Jahr 2008 wurden in Thüringen rund 41.200 Tonnen Klärschlamm aus der biologischen Abwasserbehandlung von kommunalen Kläranlagen entsorgt. Das war im Vergleich zum Jahr zuvor ein Rückgang um 6,1 Prozent, meldet das Thüringer Landesamt für Statistik. Über 90 Prozent des Klärschlamms seien im Landschaftsbau und in der Landwirtschaft eingesetzt worden.

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  • Das Siedlungsabfallaufkommen ist in Thüringen im Jahr 2008 gesunken. Wie Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz bei der Vorstellung der Abfallbilanz 2008 bekannt gab, ist das Aufkommen an festen Siedlungsabfällen um 6 Prozent gegenüber 2007 zurückgegangen. Erstmalig wird in der Abfallbilanz auch über die energetische Nutzung von Restabfällen berichtet.

  • Seit zwei Jahren gelangen in Thüringen wieder mehr Abfälle auf die Deponien. Nach einem Sprung um fast ein Drittel im Jahr 2007 ist die Menge auch 2008 um 5,5 Prozent auf 38.000 Tonnen gestiegen, teilte das Landesamt für Statistik mit. Beim registrierten Anstieg handelte es sich demnach zum größten Teil um Abfälle aus anderen Behandlungsanlagen, Bau- und Abbruchabfälle und Abfälle aus thermischen Prozessen.

  • An die 37 Sortieranlagen für Siedlungs- und Gewerbeabfälle in Thüringen wurden im Jahr 2007 mehr als 585.000 Tonnen Abfall geliefert. Annähernd 570.000 Tonnen an Fraktionen wurden davon bei der Sortierung ausgeschleust. Darunter hauptsächlich Papier und Pappe sowie Holz, Glasabfälle, Kunststoffe und Mineralien, wie aus den Zahlen des Thüringer Landesamtes für Statistik hervorgeht.

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  • In Thüringen werden in einem neuen Projekt 200 Brachflächen, darunter 100 Altlastenstandorte, untersucht. „Künftig sollen vermehrt erneuerbare Energien auf brachliegenden Flächen erzeugt werden. Um dabei nicht in Flächenkonkurrenz etwa zu landwirtschaftlichen Nutzflächen zu treten, werden die vorhandenen Brach- und Altlastenflächen systematisch auf die Eignung für energetische (Nach-)Nutzung hin untersucht“, sagt Stefan Baldus, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt. Im April 2010 sollen die Untersuchungsergebnisse vorliegen.

  • Im thüringischen Gotha wird der ehemalige Gaswerkstandort saniert. Die Arbeiten auf einem der größten innerstädtischen Altlasten-Standorte hätten im Februar begonnen, teilt das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt mit. Die Sanierungskosten der Brachfläche veranschlagt das Ministerium mit etwa 2,3 Millionen Euro.

  • Die Länder Thüringen und Hessen haben mit der K+S AG eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung geschlossen. Ziel ist die Verbesserung der Umweltsituation und die Lösung der Entsorgerprobleme im Werra-Kalirevier, erklärte Thüringens Staatssekretär im Umweltministerium, Stefan Baldus.

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