Laut einer Prognose-Studie im Auftrag von BDE, ITAD und VDMA erzielen die 11 000 Unternehmen der Branche rund 70 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr bei einer Bruttowertschöpfung von fast 25 Milliarden Euro.
Laut einer Prognose-Studie im Auftrag von BDE, ITAD und VDMA erzielen die 11 000 Unternehmen der Branche rund 70 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr bei einer Bruttowertschöpfung von fast 25 Milliarden Euro.
Auch der bvse äußert sich kritisch zur veröffentlichten UBA-Studie, unter anderem zur unzureichenden Datenlage.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat eine neue Studie zu den Vorkommen und der Produktion mineralischer Rohstoffe in 180 Staaten veröffentlicht, die einen Überblick über die Reserven Ressourcen sowie Bergwerks- und Raffinadeproduktion der verschiedenen Staaten nach Wert der Rohstoffe gibt.
Da die größten Vorkommen in China liegen und das Land den Export mit Zöllen und Quoten reglementiert, sei eine sichere Versorgung mit Wolfram auch in naher Zukunft nicht zu gewährleisten.
Würden alle zur Verfügung stehenden Reststoffe der EU in Biokraftstoffe umgewandelt, könnten damit bis 2030 rund 16 Prozent des Gesamtkraftstoffbedarfs gedeckt werden. 37 Millionen Tonnen fossiler Kraftstoff könnten so Jahr für Jahr eingespart werden.
Die Energiewende muss ohne Müllverbrennung vonstattengehen. Das ist die zentrale Aussage der neuesten Studie des Öko-Instituts. Die Wissenschaftler haben den „Beitrag der Kreislaufwirtschaft zur Energiewende“ untersucht.
Das Recycling von Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton ist so lukrativ, dass der Stoffstrom aus der Verpackungsverordung herausgenommen werden kann. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts.
Das bifa Umwetlinstitut ist der Frage nachgegangen, wie die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 aussehen könnte. Herausgekommen ist eine Studie, in der mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen dargestellt werden sowie deren Auswirkungen auf Abfallwirtschaftsstrukturen und Ökoeffizienz. Die Ergebnisse seien aber nicht nur für Bayern interessant
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat eine Studie zu den Auswirkungen der Abfallgesetzgebung auf das Abfallaufkommen und die Behandlungskapazitäten vorgelegt. Dabei wurde nachgewiesen, dass mit erheblichen Unterauslastungen der vorhandenen Müllverbrennungskapazitäten zu rechnen ist. Damit sieht sich der bvse bestätigt, der sich dafür ausspricht die Kapazitäten zügig abzubauen, da sonst erhebliche Gebührenerhöhungen drohten.
Mit der vollständigen Umsetzung der EU-Abfallgesetzgebung würden laut einer von der Europäischen Kommission veröffentlichten Studie bis 2020 72 Milliarden Euro im Jahr eingespart, der Jahresumsatz der EU-Abfallbewirtschaftungs- und Recyclingindustrie um 42 Milliarden Euro erhöht und über 400.000 Jobs geschaffen. Illegale Müllgeschäfte in den Mitgliedstaaten führen dazu, dass Chancen für wirtschaftliches Wachstum ungenutzt bleiben. Strengere nationale Kontrollen und bessere Kenntnisse über die Abfallbewirtschaftung würden die Lage jedoch bedeutend verbessern.
Das Wachstum ist schnell und wie es scheint derzeit ungebremst. Wie eine neue Studie der Europäischen Umweltagentur EEA über den EU-Recyclingmarkt zeigt, hat sich allein die Anzahl der Beschäftigten in diesem Bereich von 2000 bis 2007 um 45 Prozent erhöht.
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