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Statistisches Bundesamt

  • Insgesamt 355,7 Millionen Tonnen Güter wurden 2010 auf dem deutschen Schienennetz transportiert. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Nach dem Einbruch 2009 mit einem Rückgang von 15,9 Prozent sei der Gütertransport 2010 mit plus 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr so stark wie nie zuvor gestiegen. Er habe aber den bisherigen Höchstwert von 2008 von 371,3 Millionen Tonnen um 4,2 Prozent unterschritten.

  • 35,4 Millionen Tonnen Abfälle wurden 2009 auf Deponien abgelagert. Das sind 6 Millionen Tonnen oder 14,8 Prozent weniger als 2008. Das ist nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) der niedrigste Stand seit dem Beginn der Erhebung der deponierten Abfallmenge im Jahr 1975. Damit setzte sich der Trend fort, Abfälle weiter zu behandeln oder zu verbrennen, statt sie zu lagern.

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  • Die Reallöhne sind im dritten Quartal 2010 im Vergleich zum dritten Quartal 2009 um durchschnittlich 1,3 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Nominallöhne im dritten Quartal 2010 um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im selben Zeitraum um 1,2 Prozent.

  • Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im Jahresdurchschnitt 2010 gegenüber 2009 voraussichtlich um 1,1 Prozent erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird der Verbraucherpreisindex im Dezember 2010 gegenüber dem Vorjahresmonat voraussichtlich um 1,7 Prozent steigen. Gegenüber November 2010 seien die Verbraucherpreise saisonbedingt um 1 Prozent gestiegen.

  • Deutschland hat im Oktober 2010 Waren im Wert von rund 86,8 Milliarden Euro exportiert, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Im selben Zeitraum gelangten Waren im Wert von rund 72,6 Milliarden Euro nach Deutschland. Die deutschen Ausfuhren lagen damit um 19,8 Prozent und die Einfuhren um 21,0 Prozent höher gegenüber Oktober 2009.

  • Im August hat Deutschland weniger Stahlschrott exportiert als im Juli. Mit 665.000 Tonnen sank der Export nämlich um 14,9 Prozent. Das geht aus den aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. In den ersten acht Monaten dieses Jahres seien aber 30,1 Prozent mehr Stahlschrott (6,049 Millionen Tonnen) ausgeführt worden als im Vorjahresvergleichszeitraum.

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  • Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober um 7,7 Prozent über dem Stand von Oktober 2009. Im Vergleich zum Vormonat September 2010 seien die Großhandelspreise im Oktober um 0,3 Prozent gefallen. Im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug hätten sich die Preise im Oktober 2010 gegenüber Oktober 2009 mit plus 19,9 Prozent deutlich erhöht.

  • Die Importpreise sind im Juli deutlich gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der Index der Einfuhrpreise um 9,9 Prozent über dem Stand von Juli 2009. Das sei die höchste Jahresteuerungsrate seit November 2000.

  • Die wirtschaftliche Aktivität in Deutschland legte im zweiten Quartal mit plus 2,2 Prozent zum Vorquartal ausgesprochen kräftig zu. Das hat das Statistische Bundesamt bestätigt. Das sei kräftiger als in jedem anderen Quartal seit der Wiedervereinigung vor 20 Jahren, wie das Bundeswirtschaftsministerium sagt.

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