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Stahlschrott

  • Der deutsche Stahlschrottmarkt war durch einen ruhigen Monat August gekennzeichnet. Überwiegend seien die Stahlschrottpreise in diesem Monat unverändert geblieben. Lediglich in einzelnen Regionen und bestimmten Sortensegmenten sei es zu leichten Preisreduzierungen von etwa 5 bis 10 Euro je Tonne gekommen. Das teilt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem aktuellen Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt mit.

  • Die baden-württembergische Scholz AG will ihre seit Monaten geplante Anleihe jetzt später platzieren. Ursprünglich sollte die Anleihe bereits im September auf den Markt kommen, sagt Christoph Schorp, der bei dem Metallschrottkonzern für die Finanzierung zuständig ist.

  • Am 9. Oktober wird die neue EU-Abfall-Ende-Verordnung in Kraft treten. Die BDSV und die Wirtschaftsvereinigung Stahl sind übereinstimmend der Ansicht, dass „dieses Thema einvernehmlich zwischen der Recycling- und der Stahlwerksseite angegangen werden muss“, wie die BDSV in ihrem Newsletter schreibt. In einer gemeinsamen Stellungnahme sei diese grundsätzliche Übereinkunft besiegelt worden.

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  • Die Kölner Elektromagnetbau-Firma Steinert hat nach eigenen Angaben zum ersten Mal in einem deutschen ­Shredder-Betrieb ein sensorgestütztes Sortiersystem installiert. Damit ließen sich Kupferanker, sogenannte Meatballs, und andere Kupferanteile aus geshreddertem Schrott extrahieren. Die Reinheit des Strahlprodukts liege bei unter 0,2 Prozent Kupfer.

  • Die bmp AG hat ihre 49,99-Prozent-Beteiligung an der ergoTrade AG im Rahmen einer vollständigen Übernahme durch die Sims Group German Holdings GmbH verkauft. Das hat der Venture-Capital-Investor bekannt gegeben. Mit dem Erwerb erweitere die Sims-Muttergesellschaft Sims Metal Management ihre Aktivitäten im Bereich Asset Management, wie der Schrott-Recycler mitteilt.

  • Von Januar bis November vergangenen Jahres wurden über 16,3 Millionen Tonnen Stahlschrott aus der Europäischen Union exportiert. Das geht aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum sei das ein Anstieg von 14 Prozent gewesen.

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  • Nach der Aufwärtsbewegung auf dem Stahlschrottmarkt im Dezember war die Erwartungshaltung im Handel auch für den Januar recht hoch. Zu Jahresanfang habe es denn auch nicht lange gedauert, bis sich die Erwartungen im Markt weitgehend realisiert hätten. Das schreibt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem aktuellen „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt“. In Deutschland habe die rege Einkaufstätigkeit der Werke den Schrottpreisen einen deutlichen Auftrieb verliehen.

  • Nach dem deutlichen Preisrückgang im Oktober sind die Preise auf dem deutschen Stahlschrottmarkt im November angestiegen. Je nach Sorte, Region und Standort sowie preislicher Ausgangslage seien die Preise um etwa 15 bis 30 Euro pro Tonne angestiegen. Das geht aus dem aktuellen Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt der Wirtschaftsvereinigung Stahl hervor.

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