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Stahlschrott

  • Die schwache Weltwirtschaft bremst die Stahlnachfrage insgesamt, so auch in Europa. Werksschließungen etwa in Luxemburg und Kurzarbeit im Ruhrgebiet sind die Folgen.
    Gleichzeitig sinken die Schrottpreise. Trotzdem blicken die Stahlrecycler positiv ins nächste Jahr.

  • Die Weltmarktpreise von Rohstoffen zeigten sich im letzten Monat uneinheitlich. Während sich die NE-Metalle in US-Dollar bewertet um 10 Prozent (in Euro: 6 Prozent) verteuert hätten, sei der Index für Eisenerz und Stahlschrott um 6,4 Prozent (in Euro: – 9,8 Prozent) gesunken. Das berichtet das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI).

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  • Mit einem Volumen von rund 35 Millionen Euro will die Mannheimer Unternehmensgruppe Wetzel bis Ende 2013 mehr als 100 Arbeitsplätze schaffen. Dazu sollen nicht nur Maschinen angeschafft, sondern auch neue Standorte gegründet werden.

  • Am Standort der Innovative Metal Recycling GmbH in Krefeld soll eine innovative Shrederanlage errichtet werden, die weniger Energie verbraucht und den Ausstoß von Luftschadstoffen verringert. Gefördert wird das Projekt über das Umweltinnovationsprogramm vom Bundesumweltministerium.

  • Im ersten Quartal dieses Jahres hat die EU27 die USA beim Stahlschrott-Export in Drittländer überholt. Das geht aus den Marktzahlen hervor, die Rolf Willeke, BIR Statistics Advisor, im neuen „World Mirror Ferrous Metals“ des Bureau of International Recycling (BIR) präsentiert hat.

  • Seit Jahren sei Schrott in Deutschland und in der Welt ein von der Stahl- und Gießereiindustrie nachgefragter Rohstoff. Aufgabe aller ist es nach Worten des BDSV-Präsidenten Heiner Gröger, die positive Entwicklung der Schrottwirtschaft im Jahr 2012 weiter fortzuführen. Die Branche habe im Jahr 2011 bei der Versorgung der Stahlwerke und Gießereien einschließlich Ausfuhr einen geschätzten Umsatz von 21,5 Milliarden Euro erzielt.

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  • Nach den deutlichen Preisrückgängen in den Vormonaten kam es im Dezember 2011 zu einer Bodenbildung bei den Stahlschrottpreisen. So blieben die Preise auf dem deutschen Stahlschrottmarkt weitgehend unverändert. Teilweise hätten die Werke für ihren Zukaufsbedarf aber auch höhere Preise bezahlen müssen. Es seien Preissteigerungen von etwa 10 bis 25 Euro je Tonne gemeldet worden. Das schreibt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrotmarkt.“

  • Der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh SE hat sich im laufenden Geschäftsjahr 2011 trotz eines schwierigen Marktumfeldes behaupten können. In den ersten neun Monaten erwirtschaftete die Interseroh-Gruppe ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 33 Millionen Euro. Das geht aus dem heute vorgestellten Quartalsbericht hervor. Verbesserte Margen, leichte Absatzsteigerungen und Preise über dem Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums hätten die Entwicklung im Segment Stahl- und Metallrecycling positiv beeinflusst.

  • Die TSR Recycling GmbH & Co. KG hat ihre Geschäftsführung erweitert. Edwin Leijnse werde das internationale Geschäft des Stahl- und Metallrecyclers verantworten. Das teilt TSR mit. Gemeinsam mit zwei Bereichsgeschäftsführern werde der 44-jährige Niederländer operativ die internationalen Aktivitäten (TSR International) leiten.

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