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Stahlmarkt

  • Europas Stahlindustrie kann ein wenig aufatmen. Die europäische Wirtschaft wird sich im zweiten Halbjahr 2013 stabilisieren und sich 2014 zwar langsam, aber schrittweise erholen. Das prognostiziert der Wirtschaftsverband der europäischen Eisen- und Stahlindustrie Eurofer. Der Verband rechnet mit einer Stabilisierung der Stahlmärkte bis zum Jahresende.

  • Die anhaltende Stahlmarkt-Schwäche in Europa hat in den letzten Monaten zu einem starken Einbruch bei den Schrottpreisen geführt. Das schreibt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt August 2012“. Im August sei es aber zu einer preislichen Aufwärtsbewegung gekommen.

  • Der Abwärtstrend auf dem deutschen Stahlschrottmarkt setzt sich im November weiter fort. In Marktkreisen ist von Preisrückgängen um bis zu 100 Euro pro Tonne die Rede. Damit sind in Deutschland gegenüber dem Höchststand von Juni dieses Jahres die Preise um bis zu zirka 300 Euro/t zurückgegangen. Im Tiefseegeschäft spricht man von einem Preisverfall in diesem Zeitraum von bis zu 550 US-Dollar pro Tonne.

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  • Nach Ansicht der chinesischen Stahlexpertin Xie Qihua werden die Stahlpreise in China im vierten Quartal dieses Jahres zurückgehen. Wie die ehemalige Geschäftsführerin von Baosteel und heutige Vorstandsvorsitzende des chinesischen Industrieverbandes CFIE am Rande einer Konferenz in Hamburg weiter ausführte, rechnet sie damit, dass der Weltmarktpreis für Stahl im kommenden Jahr auf einem hohen Niveau verharren wird.

  • Nach Ansicht der chinesischen Stahlexpertin Xie Qihua werden die Stahlpreise in China im vierten Quartal dieses Jahres zurückgehen. Wie die ehemalige Geschäfts-führerin von Baosteel und heutige Vorstandsvorsitzende des chinesischen Industrieverbandes CFIE am Rande einer Konferenz in Hamburg weiter ausführte, rechnet sie damit, dass der Weltmarktpreis für Stahl im kommenden Jahr auf einem hohen Niveau verharren wird.

  • Der starke Ausbau der weltweiten Stahlproduktionskapazitäten bedroht nach Ansicht der Dresdner Bank langfristig die Gewinnmargen der Stahlhersteller. Generell sehen die Verfasser des Branchenberichts zwei Tendenzen: Weltweit steht die Stahlindustrie vor einer Konzentrationswelle. Und in den Industrieländern werden sich die Stahlunternehmen weiter auf anspruchsvollere Stahlprodukte spezialisieren.

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  • Die japanischen Stahlhersteller haben sich gegen einen Zusammenschluss der Bergbaukonzerne BHP Billiton und Rio Tinto ausgesprochen. Sie fürchten um ihre Verhandlungsmöglichkeiten bei der Preisfindung für Rohstoffe wie Eisenerz und Kohle. Die Fusion von BHP (Melbourne) und Rio Tinto (London) verstärke die Dominanz der großen Rohstofflieferanten, sagte Hajime Bada, Chairman des japanischen Verbands für Erz und Stahl, laut dem Nachrichtendienst „Dow Jones“.

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