SCHLAGWORTE: Stahlmarkt
Stahlschrottverbrauch im ersten Quartal auf Vorjahresniveau
| Die Rohstahlerzeugung in Deutschland ist laut der Wirtschaftsvereinigung Stahl im März 2016 um 1,6 Prozent auf 3,8 Millionen Tonnen und damit das fünfte Mal in Folge im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.
Leichte Hoffnungsstreifen am Horizont für Stahlproduzenten
| Europas Stahlindustrie kann ein wenig aufatmen. Die europäische Wirtschaft wird sich im zweiten Halbjahr 2013 stabilisieren und sich 2014 zwar langsam, aber schrittweise erholen. Das prognostiziert der Wirtschaftsverband der europäischen Eisen- und Stahlindustrie Eurofer. Der Verband rechnet mit einer Stabilisierung der Stahlmärkte bis zum Jahresende.
Stahlschrott-Preise im August gestiegen
| Die anhaltende Stahlmarkt-Schwäche in Europa hat in den letzten Monaten zu einem starken Einbruch bei den Schrottpreisen geführt. Das schreibt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt August 2012“. Im August sei es aber zu einer preislichen Aufwärtsbewegung gekommen.
BDSV: Bodensatz auf Stahlschrottmarkt erreicht
| Der Abwärtstrend auf dem deutschen Stahlschrottmarkt setzt sich im November weiter fort. In Marktkreisen ist von Preisrückgängen um bis zu 100 Euro pro Tonne die Rede. Damit sind in Deutschland gegenüber dem Höchststand von Juni dieses Jahres die Preise um bis zu zirka 300 Euro/t zurückgegangen. Im Tiefseegeschäft spricht man von einem Preisverfall in diesem Zeitraum von bis zu 550 US-Dollar pro Tonne.
Stahlnachfrage in China drastisch gesunken
| In den vergangenen Monaten ging die Stahlnachfrage in China drastisch zurück.
Metallexpertin erwartet sinkende Stahlpreise in China
| Nach Ansicht der chinesischen Stahlexpertin Xie Qihua werden die Stahlpreise in China im vierten Quartal dieses Jahres zurückgehen. Wie die ehemalige Geschäftsführerin von Baosteel und heutige Vorstandsvorsitzende des chinesischen Industrieverbandes CFIE am Rande einer Konferenz in Hamburg weiter ausführte, rechnet sie damit, dass der Weltmarktpreis für Stahl im kommenden Jahr auf einem hohen Niveau verharren wird.
Metallexpertin erwartet sinkende Stahlpreise in China
| Nach Ansicht der chinesischen Stahlexpertin Xie Qihua werden die Stahlpreise in China im vierten Quartal dieses Jahres zurückgehen. Wie die ehemalige Geschäfts-führerin von Baosteel und heutige Vorstandsvorsitzende des chinesischen Industrieverbandes CFIE am Rande einer Konferenz in Hamburg weiter ausführte, rechnet sie damit, dass der Weltmarktpreis für Stahl im kommenden Jahr auf einem hohen Niveau verharren wird.
Stahlmarkt: Gefahr von Überkapazitäten
| Der starke Ausbau der weltweiten Stahlproduktionskapazitäten bedroht nach Ansicht der Dresdner Bank langfristig die Gewinnmargen der Stahlhersteller. Generell sehen die Verfasser des Branchenberichts zwei Tendenzen: Weltweit steht die Stahlindustrie vor einer Konzentrationswelle. Und in den Industrieländern werden sich die Stahlunternehmen weiter auf anspruchsvollere Stahlprodukte spezialisieren.
Japanische Stahlbranche lehnt BHP-Rio-Fusion ab
| Die japanischen Stahlhersteller haben sich gegen einen Zusammenschluss der Bergbaukonzerne BHP Billiton und Rio Tinto ausgesprochen. Sie fürchten um ihre Verhandlungsmöglichkeiten bei der Preisfindung für Rohstoffe wie Eisenerz und Kohle. Die Fusion von BHP (Melbourne) und Rio Tinto (London) verstärke die Dominanz der großen Rohstofflieferanten, sagte Hajime Bada, Chairman des japanischen Verbands für Erz und Stahl, laut dem Nachrichtendienst "Dow Jones".
ThyssenKrupp hat Ziele 2006/07 erreicht
| Die ThyssenKrupp AG hat nach Angaben ihres Vorstandsvorsitzenden Ekkehard Schulz ihre Umsatz- und Ergebnisziele in dem Ende September zu Ende gegangenen Geschäftsjahr erreicht.
Salzgitter investiert in Deutschland 1,4 Milliarden Euro
| Der Stahlkonzern Salzgitter will rund 1,4 Milliarden Euro in Deutschland investieren und damit rund 550 neue Arbeitsplätze schaffen. Dabei gehe es ebenso um die Sicherung der Standorte des Unternehmens in Niedersachsen wie auch um die Entwicklung neuartiger Stahlprodukte.
ArcelorMittal: Stahl nicht von Kreditkrise betroffen
| Die internationale Stahlindustrie wird nach Einschätzung von Weltmarktführer Arcelor Mittal von der derzeitigen Kreditkrise nicht beeinträchtigt werden.
ArcelorMittal will bis 2012 20 Prozent mehr Stahl ausliefern
| Der Stahlhersteller ArcelorMittal will seine Lieferungen bis 2012 auf 131 Millionen Tonnen steigern. Dies entspricht einem Wachstum von 20 Prozent gegenüber dem Wert von 2006.
Stahlverbraucher fordern Langfristperspektiven
| Kann der Stahlhandel die Ausfälle im Bereich Massenstahl kompensieren, zu denen das offenbar mangelnde Interesse vieler Stahlhersteller an diesem Markt führt?
Diese Frage stand im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion beim Dow Jones Stahl Tag 2007, der vor kurzem in Frankfurt stattfand. Auslöser war die Aussage von Thyssen-Krupp Steel-Vorstand Peter Urban, der zufolge das Unternehmen etwa Schiffstahl nicht mehr zu seinem Produktportfolio rechne.