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SCHLAGWORTE: Stahl

Metaller erwarten Wachstumspause

| Die Unternehmen der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie erwarten eine Wachstumspause. Das ist ein Ergebnis der neuen Nordmetall-Konjunkturumfrage. Drei Viertel meldeten zwar immer noch „gute“ oder „befriedigende“ Geschäfte, Aufträge und Auslastung seien aber rückläufig.

Rohstoffmangel bald Bremsklotz für die Wirtschaft?

| UBA-Präsident Jochen Flasbarth hält es für kurzsichtig, für billige Rohstoffe allein auf gute Handelsbeziehungen zu Lagerstätten im Ausland zu setzen: „Wir brauchen den sparsamsten Einsatz von Rohstoffen bei uns in Deutschland und ein hochwertiges Recycling“, sagte Flasbarth bei einer internationalen Ressourcen-Konferenz in Berlin.

China wichtigster Exportmarkt für Alba

| „Trotz der sich abschwächenden Konjunktur und der Erschließung neuer Wachstumsmärkte ist China weiterhin einer der wichtigsten Exportmärkte für uns.“ Das sagte Rob Nansink von der Alba Group bei der „First International Recycling Metal Exhibition & Trade Fair“ in Peking.

Moody’s stuft ArcelorMittal auf „Ramsch-Niveau“ herab

| Die Rating-Agentur Moody’s hat die Kreditwürdigkeit des weltgrößten Stahlherstellers ArcelorMittal von Baa3 auf Ba1 gesenkt und damit auf „Ramsch-Niveau“. Da der weitere Ausblick auf „negativ“ belassen wurde, sind weitere Herabstufungen wohl nicht ausgeschlossen.

Umschlag am Rotterdamer Hafen steigt weiter

| Auf 333 Millionen Tonnen ist der Güterumschlag im Hafen von Rotterdam in den ersten neun Monaten dieses Jahres gestiegen - 1,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Stark gesunken ist hingegen der Umschlag von Erz und Schrott.

Worldsteel veröffentlicht Statistisches Jahrbuch 2012

| Die World Steel Association (worldsteel) hat ihr “Steel Statistical Yearbook” für 2012 publiziert. Das Jahrbuch bietet unter anderem umfassende Statistiken von 2002 bis 2011 zur Rohstahl-Produktion nach Produktion sortiert und Daten zum Schrotthandel.

Deutscher Stahlbau kann Produktion steigern

| Der deutsche Stahlbau konnte mit einer Produktion von 1 Millione Tonnen im ersten Halbjahr 2012 an das überaus gute Baujahr 2011 anknüpfen. Das teilt bauforumstahl mit. Insgesamt habe sich ein Zuwachs von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ergeben.

UBA aktualisiert ZSE für Eisen- und Stahlindustrie

| Das Umweltbundesamt (UBA) erfasst seit 1990 Emissionsfaktoren bedeutsamer Emittentengruppen der Eisen- und Stahlindustrie im “Zentralen System Emissionen“ (ZSE). Jetzt legt das UBA eine Aktualisierung und Ergänzung der Emissionsfaktoren der wesentlichen Prozessstufen der Eisen- und Stahlindustrie vor.

Stahlnachfrage wächst deutlich langsamer als 2011

| In diesem Jahr wird das Wachstum der weltweiten Stahlnachfrage wohl deutlich unter dem Vorjahr bleiben. Die World Steel Association (worldsteel) erwartet jedenfalls in diesem Jahr ein Wachstum des Bedarfs um 2,1 Prozent, das sei deutlich weniger als 2011, als die Nachfrage um 6,2 Prozent gewachsen ist.

Stahlindustrie veranstaltet Hürdenlauf vor Reichstag

| Mit einem Hürdenlauf vor dem Reichstag in Berlin will die Stahlbranche ihre Belastungen verdeutlichen. Anlass der Aktion ist die bevorstehende Bekanntgabe der Umlage zur Finanzierung der erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) auf den Stromverbrauch für das Jahr 2013. Wieder sei mit einer erheblichen Kostensteigerung zu rechnen.

Besorgnis bei Eisen- und Stahlschrott-Recyclern

| Europas Eisen- und Stahlschrott-Recycler sind beunruhigt über die Entwicklungen in der europäischen Stahlindustrie. Besorgnis herrsche wegen des Rückgangs des Stahlverbrauchs und infolgedessen der Rückgänge bei der Rohstahl-Produktion und der Stahlschrott-Nachfrage. Das teilt der Recyclingverband für Eisen und Stahl EFR mit.

Stahlproduktion unterschreitet Vorjahresniveau

| Die Rohstahlproduktion in Deutschland wird in diesem Jahr niedriger ausfallen als zu Jahresbeginn erwartet. Statt der noch im Januar prognostizierten 44,0 Millionen Tonnen geht die Wirtschaftsvereinigung Stahl nun von einer Erzeugung in Höhe von rund 42,5 Millionen Tonnen aus (minus 4 Prozent).

Ungewissheit über Energiewende verunsichert Unternehmen

| In der deutschen Industrie herrscht große Unsicherheit darüber, welchen Einfluss die Energiewende auf ihr Geschäft haben wird. Das belegt eine neue Studie des Institutes der Deutschen Wirtschaft im Auftrag der Branchenverbände Chemie (VCI), Maschinenbau (VDMA) und Stahl (WVS).

Staatsschuldenkrise beeinflusst Umsatz bei Scholz

| Das erste Geschäftshalbjahr 2012 war bei der Scholz Gruppe durch gesamtwirtschaftlichen Abschwung seit April gekennzeichnet. Somit vermeldet Scholz im aktuellen Geschäftsbericht einen Halbjahresumsatz von rund 2,59 Milliarden Euro, welcher um 10 Prozent unter dem Vorjahresniveau liege. Auch beim weiteren Ausblick bleibt der Schrottrecycler zurückhaltend.
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