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Stahl

  • Mit unserer Aufnahme in die Rohstoffallianz wird ein deutliches Signal gesetzt.“ Das sagte Oliver Scholz zur Vertragsunterzeichnung bei der Rohstoffallianz. „Und zwar, dass Sekundärrohstoffe in Deutschland weiter an Bedeutung gewinnen.“ Scholz das einzige Unternehmen aus der Recyclingindustrie in der Rohstoffallianz.

  • ArcelorMittal baut weitere Kapazitäten in Europa ab. Der weltgrößte Stahlkonzern will eigenen Angaben zufolge sechs von zwölf Kaltphasen-Linien seiner Werke im belgischen Lüttich schließen. Auch eine Kokerei in Lüttich soll außer Betrieb genommen werden. Von den Schließungen sind rund 1.300 Mitarbeiter betroffen

  • In Deutschland wurden im Dezember 3,1 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 42,7 Millionen Tonnen und damit 4 Prozent weniger erschmolzen als 2011. Das teilt die Wirtschaftsvereinigung Stahl im Stahlzentrum mit. Für 2013 rechnen die Experten mit einer stabilen Produktion.

  • In Deutschland verbrauchter Verpackungsstahl ist 2011 zu 93,9 Prozent wieder zu neuem Stahl verarbeitet worden. Diese Zahl legte die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung in ihrer neuesten Recycling-Bilanz für Verpackungen vor. Der 2010 erreichte bisherige Spitzenwert ist damit um 0,3 Prozentpunkte übertroffen worden.

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  • Die SMS Group spürt die Zurückhaltung der Kunden bei der Auftragsvergabe. Für das ablaufende Geschäftsjahr 2012 wird mit einem Auftragseingang von rund 3,2 Milliarden Euro gerechnet, der damit unter dem Vorjahreswert von 3,42 Milliarden Euro liegt. Geplant waren laut Vorsitzenden Heinrich Weiss Auftragseingänge von über 3,5 Milliarden Euro.

  • Das Umsatzwachstum der US-Entsorgungs- und Abfallwirtschaft hat 2011 nur um moderate 2 Prozent zugelegt. Nichtsdestotrotz hat die Branche einen Marktwert von immerhin 55 Milliarden US-Dollar (circa 43 Milliarden Euro), wie das Waste Business Journal (WBJ) in seinem neuen Report festhält.

  • Die Unternehmen der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie erwarten eine Wachstumspause. Das ist ein Ergebnis der neuen Nordmetall-Konjunkturumfrage. Drei Viertel meldeten zwar immer noch „gute“ oder „befriedigende“ Geschäfte, Aufträge und Auslastung seien aber rückläufig.

  • UBA-Präsident Jochen Flasbarth hält es für kurzsichtig, für billige Rohstoffe allein auf gute Handelsbeziehungen zu Lagerstätten im Ausland zu setzen: „Wir brauchen den sparsamsten Einsatz von Rohstoffen bei uns in Deutschland und ein hochwertiges Recycling“, sagte Flasbarth bei einer internationalen Ressourcen-Konferenz in Berlin.

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  • „Trotz der sich abschwächenden Konjunktur und der Erschließung neuer Wachstumsmärkte ist China weiterhin einer der wichtigsten Exportmärkte für uns.“ Das sagte Rob Nansink von der Alba Group bei der „First International Recycling Metal Exhibition & Trade Fair“ in Peking.

  • Auf 333 Millionen Tonnen ist der Güterumschlag im Hafen von Rotterdam in den ersten neun Monaten dieses Jahres gestiegen – 1,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Stark gesunken ist hingegen der Umschlag von Erz und Schrott.

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