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Sonderabfall

  • „Beim sorglosen Handel mit gefährlichen Abfällen über Internetauktionsplattformen hört der Spaß auf.“ Das betont die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz. Der SAM fiel nämlich jetzt im Rahmen ihrer Kontrolltätigkeit auf, dass Altkatalysatoren munter über eBay vertrieben werden. Die SAM warnt in diesem Zusammenhang vor Gesundheitsgefahren und möglichen Straftaten.

  • Die Abfallgebührenerhebung durch die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz (SAM) wird einfacher und kostengünstiger. „Künftig gibt allein die entsorgte Abfallmenge den Ausschlag für die Höhe der Gebühren. Bislang erfolgte das über prozentuale Aufschläge auf die Entsorgungskosten, aber das hat sich für die betroffene Wirtschaft als zu aufwendig und nicht mehr zeitgemäß erwiesen“, so Wirtschaftsministerin Eveline Lemke.

  • Die umstrittene Shredder-Halde in Mannheim-Rheinau wird geräumt. Das hat die Mannheimer Stadtverwaltung gestern mitgeteilt. „Die circa 28.000 Tonnen Shredder-Abfälle können jetzt nach über 20 Jahren ordnungsgemäß entsorgt werden“, sagte Josef Krah, Leiter des Fachbereichs Baurecht und Umweltschutz. Eigentümer des Grundstücks, auf dem sich die Shredder-Halde befindet, ist die Firma Schrott Wetzel.

  • Der Entsorgerverband bvse lehnt einen vom Bundesumweltministerium (BMU) anvisierten elektronischen Begleitschein für nicht gefährliche Abfälle ab. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen sei damit ein erheblicher Mehraufwand verbunden, hieß es auf dem Sonderabfall-Forum des Verbands Mitte November.

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  • Wohin bewegt sich die Sonderabfallwirtschaft in Europa? Diese Frage stand im Mittelpunkt des bvse-Sonderabfallforums im November 2011. Dabei wurde deutlich: Die Branche hat das Potenzial, ein noch größerer Ressourcenlieferant zu werden. Der Altölmarkt hat bereits gezeigt, wie Ressourcen optimal genutzt werden können. Das schreibt der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) in einer Mitteilung.

  • „Trotz zahlreicher Skandale setzt sich die fatale Tendenz, Sachsen als Müllimportland im internationalen Wettbewerb zu positionieren, fort“, kritisiert Johannes Lichdi, Obmann der Grünen-Fraktion im Sächsischen Landtag im Abfall-Untersuchungsausschuss, die Landesregierung. Gestern hatte das Statistische Landesamt von einem erneuten Anstieg von Sonderabfall-Importen nach Sachsen berichtet.

  • Die Niedersächsische Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall (NGS) feiert heute ihr 25-jähriges Bestehen. „Die NGS ist als Dienstleister weit über die Landesgrenzen hinaus anerkannt und arbeitet effektiv und erfolgreich“, sagte Niedersachsens Umweltstaatssekretär Stefan Birkner bei einer Feierstunde in Hannover.

  • Der ukrainische Sonderabfall, der zur Beseitigung in die Sonderabfall-Verbrennungsanlage (SAVA) Brunsbüttel geliefert worden war, beschäftigt nun die Staatsanwaltschaft Itzehoe. Bereits im Februar hatte Umweltstaatssekretär Ernst-Wilhelm Rabius in seinem Zwischenbericht unter anderem „mehrfach Verstöße durch die ukrainische Seite gegen Auflagen“ festgestellt.

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  • Im Zuge der Untersuchungen nach dem PCB-Fund Anfang Februar im Zwischenlager Gelsenkirchen (ZWL) der AGR liegen jetzt die Ergebnisse der Blutuntersuchung der 17 aktiven und von 16 ehemals Beschäftigten vor. Dem ärztlichen Bericht zufolge wurden bei den Untersuchten keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen festgestellt, wie die AGR-Gruppe mitteilt.

  • Das für Gelsenkirchen zuständige Landesumweltamt hat stark erhöhte PCB-Werte bei der Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR) ermittelt. Mehrere Medien berichteten darüber, dass der Grenzwert um das 1200-fache überschritten worden sei.

  • Vom ukrainischen Sonderabfall, der zur Beseitigung in die Sonderabfall-Verbrennungsanlage (SAVA) Brunsbüttel geliefert worden waren, ging keine Gefahr aus. Das berichtete Umweltstaatssekretär Ernst-Wilhelm Rabius dem Umwelt- und Agrarausschuss des schleswig-holsteinischen Landtags. In dem Zwischenbericht wird allerdings kritisiert, dass die SAVA ihre Mitteilungspflicht nicht korrekt wahrgenommen habe. So sei das Ausmaß der Liefermengenüberschreitung gegenüber der Notifizierung zu spät erkannt worden.

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