Insgesamt sind laut der Sonderabfallagentur Baden-Württemberg 2015 1,67 Millionen Tonnen Sonderabfall entstanden. Die Menge unterscheide sich nur unwesentlich von der des Vorjahres.
Insgesamt sind laut der Sonderabfallagentur Baden-Württemberg 2015 1,67 Millionen Tonnen Sonderabfall entstanden. Die Menge unterscheide sich nur unwesentlich von der des Vorjahres.
Rohstoffe werden auch aus der Sonderabfallentsorgung zurückgewonnen, darauf weist der bvse-Fachverband Sonderabfall hin. Insbesondere die privatrechtliche Sonderabfallentsorgung trennt bei ausgewählten Sonderabfällen werthaltige Stoffe aus der gefährlichen Matrix ab und bringt die Sekundärrohstoffe zurück in den Wirtschaftskreislauf.
Der Entsorgerverband bvse beklagt, dass in den letzten beiden Jahren in Bayern bisher als Verwertungsabfälle geführte Sonderabfälle vermehrt als überlassungspflichtige gefährliche Abfälle zur Beseitigung eingestuft werden. Diese sollten lieber von spezialisierten bayerischen Unternehmen recycelt werden. Entsprechend solle der bayerische Abfallwirtschaftsplan ausgerichtet werden.
Im Jahr 2012 fielen in Baden-Württemberg rund 1,64 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle direkt bei Erzeugern an. Dies gab die SAA Sonderabfallagentur nun bekannt.
2012 war die von mittelständischen Entsorgern erfasste Sonderabfallmenge konstant. Das zeigt die bvse-Mitgliederumfrage. Für 2013 werde jedoch ein leichter Rückgang der Mengen um 2 Prozent erwartet. Nach der Konjunkturerholung der letzten Jahre sei die Tendenz damit erstmals seit 2010 wieder leicht rückläufig, so der bvse.
Die sächsischen Entsorgungsunternehmen haben 2011 rund 1,7 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle entsorgt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stammten davon lediglich 33 Prozent (rund 567.000 Tonnen) aus dem Freistaat. Die restliche Menge wurde aus anderen und dem Ausland zur Entsorgung importiert.
Batterien und Akkus gehören zum alltäglichen Leben und sind nicht mehr wegzudenken. Das Umweltbundesamt (UBA) erklärt in einer Broschüre unter anderem die gesetzlichen Grundlagen und erklärt, was mit nicht mehr funktionstüchtigen Akkus geschieht, die als Sonderabfall nicht in den normalen Hausmüll gehören.
Remondis UK will in der östlich von Liverpool gelegenen Stadt Prescot eine Umlade- und Recyclinganlage für gefährliche Abfälle bauen. Dafür will die Remondis-Unternehmenstochter laut „Waste Management World“ über 10 Millionen Britische Pfund (11,7 Millionen Euro) investieren.
Im Jahr 2011 wurden 2,3 Millionen Tonnen Abfälle in Sachsen-Anhalt in thermischen Abfallbehandlungsanlagen energetisch verwertet. Das teilt das Statistische Landesamt mit. Damit hatte dieser Entsorgungsweg mit fast 30 Prozent in der Entsorgungswirtschaft Sachsen-Anhalts die größte Bedeutung.
Nach 18-jähriger Geschäftstätigkeit hat die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin (SBB) ihre Gebührenerhebung neu geordnet. Die Überarbeitung war laut SBB erforderlich, um den veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen aus dem EU-Recht und dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz gerecht zu werden.
Schon bald werden die Sonderabfall-Gebührenverordnungen für das Land Brandenburg und das Land Berlin geändert. Das erwartet die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin (SBB). Sie verspricht aber, dass sich die Kostenbelastung für die betroffene Wirtschaft sich durch die neuen Regelungen in Summe nicht ändert.
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