SCHLAGWORTE: Smartphone
Bayerns Handysammelaktion geht in die nächste Runde
| Der bayerische Umweltminister Marcel Huber hat den Startschuss für die Sondersammelaktion "Handy, Laptop & Co. clever entsorgen" gegeben. Bei der Sammelaktion im vergangenen Jahr konnten innerhalb von drei Monaten rund 70.000 Althandys gesammelt werden – die bisher größte Handysammelaktion eines Bundeslandes in ganz Deutschland.
Baden-Württemberg prüft Vorgehen gegen Elektro- und Elektronikhersteller
| Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz macht detaillierte Vorschriften darüber, wie Wiederverwendung, Demontage und stoffliche Verwertung bei der Gestaltung von Geräten zu berücksichtigen sind. „Doch konkret durchgesetzt hat das bislang noch niemand. Das soll sich nun ändern“, hat Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller heute erklärt.
Neue App weist Weg zu E-Schrott-Sammelstellen
| Eine E-Schrott-App für Smartphones weist Verbrauchern den Weg zur nächstgelegenen Sammelstelle für Elektro(nik)-Altgeräte. Das teilt das Bundesumweltministeriums (BMU) mit. Die kostenlose „eSchrott App“ stammt vom Umweltdienstleister Hellmann Process Management
Weniger Lebensmittelabfall durch Rezepte-App
| Das Bundesverbraucherministerium will die Menge an Lebensmittelabfällen verringern und hat dafür Rezepte für Lebensmittelreste in einer Anwendung für Smartphone-Nutzer gesammelt.
Zweitnutzung für Smartphones zum Trend machen
| Ob Energiebedarf oder Treibhausgas-Emissionen, die Herstellung von Smartphones verursacht mit 60 Prozent die größten Umweltauswirkungen auf ihrem Lebensweg. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts. Die Autoren empfehlen daher, die Geräte möglichst lange zu nutzen und sie danach der Zweitnutzung oder dem Recycling zur Verfügung zu stellen.
Redeem und O2 bauen Recyclingpartnerschaft aus
| Der Recyclingspezialist Redeem baut seine Partnerschaft mit dem Telekommunikationsanbieter O2 (Telefonica UK) weiter aus. Von nun an würden die Dienstleistungen für den Weiterverkauf und das Recycling von Handys auch in der Slowakei angeboten, teilt Redeem mit.
Die APP zum Hamburger Abfall
| Ihre wichtigsten Online-Dienstleistungen hat die Stadtreinigung Hamburg (SRH) in einer App konzentriert. Die mobile APPfall funktioniere für Smartphones und Tabletcomputer mit Betriebssystemen auf iOS- und auf Android-Basis.
Minister fordert bundesweites Entsorgungssystem für Handys
| Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz fordert ein geeignetes Entsorgungssystem für ausgediente Mobiltelefone und ähnliche Elektronikgeräte. „Wir brauchen ein System, das Umwelt und Ressourcen schont, gleichzeitig aber auch unbürokratisch, wirtschaftlich und verbraucherfreundlich ist“, sagte Reinholz.
stiftung ear macht bessere Trittbrettfahrer-Verfolgung möglich
| Der Zugang zum Verzeichnis der registrierten Hersteller ist erleichtert. Seit dem 2. Januar können Interessierte unmittelbar über die Webseite der stiftung ear auf das Hersteller-Verzeichnis zugreifen und darin suchen. „Wir ermöglichen hierdurch, dass Hinweise auf mögliche Trittbrettfahrer schon vor Ort durch eine Verzeichnisabfrage überprüft werden können“, erklärt Alexander Goldberg, Vorstand der stiftung ear.
Smartphone-Schutzhülle aus Abfall
| Die Firma Miniwiz Sustainable Energy Development zeigt auf der Clean Tech World Ende September/Anfang Oktober in Berlin einen neuen Werkstoff aus Recyclingmaterialien: Polliber. Zur Markteinführung des Abfallmaterials präsentiert das taiwanesische Unternehmen eine Hartschale zum Schutz des Smartphones iPhone 4.
Metallschrottpreise für unterwegs
| Die neuesten Preisentwicklungen im Metallmarkt sind nun auch für das Smartphone erhältlich. Der Börsendienst Metal Radar mit Sitz im niederländischen Amelo hat dafür eine App erstellt.
Möglichkeiten zur Trittbrettfahrer-Verfolgung werden erleichtert
| Der Zugang zum Verzeichnis der registrierten Hersteller ist erleichtert. Seit dem 2. Januar können Interessierte unmittelbar über die Webseite der stiftung ear auf das Hersteller-Verzeichnis zugreifen und darin suchen. „Wir ermöglichen hierdurch, dass Hinweise auf mögliche Trittbrettfahrer schon vor Ort durch eine Verzeichnisabfrage überprüft werden können“, erklärt Alexander Goldberg, Vorstand der stiftung ear.