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Sekundärrohstoff

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft hat die heute von der Europäischen Kommission verabschiedeten Leitlinien für Umwelt- und Energiebeihilfen bis 2020 als sehr wichtigen industriepolitischen Schritt zur Beseitigung der strukturellen Benachteiligung der Sekundärrohstoffwirtschaft gegenüber der klassisch produzierenden Industrie bezeichnet.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) begrüßt die Aktivitäten zum Grünbuch zu einer europäischen Strategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt. Die DGAW sieht allerdings bei dem praktischen Umgang mit Kunststoffabfällen grundsätzlich ein Vollzugsproblem. Zudem sollten Emissionsstandards für Recyclingverfahren entwickelt und festgelegt werden.

  • Mit unserer Aufnahme in die Rohstoffallianz wird ein deutliches Signal gesetzt.“ Das sagte Oliver Scholz zur Vertragsunterzeichnung bei der Rohstoffallianz. „Und zwar, dass Sekundärrohstoffe in Deutschland weiter an Bedeutung gewinnen.“ Scholz das einzige Unternehmen aus der Recyclingindustrie in der Rohstoffallianz.

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  • Heinz-Jürgen Büchner, Volkswirt bei der IKB Deutsche Industriebank, im Interview mit dem RECYCLING magazin über die Konsolidierung der Entsorgungs- und Recyclingbranche, die Konkurrenz um schwindende Abfallmengen und den künftigen Einfluss außereuropäischer Märkte.

  • Aus der Bonner Ascon Gesellschaft für Abfall und Sekundärrohstoff Consulting wird jetzt eine Holding. Ascon und die Europäische LizenzierungsSysteme (ELS) werden mit dem IZ Umwelt, Abfall und Recycling, SORTcycle und EUPVcycle unter einem neuen Dach zusammengeführt: der Ascon Resource Management Holding.

  • Die Duales System Deutschland GmbH (DSD) hat im Oktober den Altpapierentsorgern neue Angebote vorgelegt. Danach wird der DSD-Anteil am gesammelten Altpapier beansprucht. Dieses Ansinnen stößt auf deutlichen Widerspruch des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Präsident Burkhard Landers erklärte dazu: „Die Praxis aller Dualen Systeme, sich den physischen Zugriff auf die Wertstoffe – egal welcher Fraktion – vorzubehalten, ist nach unserer Auffassung rechtlich unzulässig und marktverzerrend.“

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  • „Das ist ein Versuch, die private Entsorgungswirtschaft an den Rand zu drängen.“ Mit diesen Worten kommentierte Burkhard Landers, Präsident des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) die Forderung der kommunalen Spitzenverbände, die gewerbliche Sammlung faktisch verbieten zu wollen, wie der bvse mitteilt.

  • Auf den internationalen Raffinadekupfer-Märkten gab es im November 2010 einen leichten Produktionsüberschuss von 5.000 Tonnen. Das zeigen die Zahlen, die die Internationale Kupfer-Studiengruppe ICSG vorgelegt hat. Somit ergebe sich für die Monate Januar bis November 2010 ein Produktionsdefizit von insgesamt 400.000 Tonnen. Im Vorjahresvergleichszeitraum habe es dagegen einen Produktionsüberschuss von 98.000 Tonnen gegeben.

  • „Der Ansatz einer integrierten Produktpolitik ist richtig.“ Das sagte bvse-Präsident Burkhard Landers bei einer Veranstaltung, die der Entsorgerverband gemeinsam mit dem VDMA und der Vertretung des Landes Hessen bei der Europäschen Union am Mittwoch in Brüssel veranstaltete. „Wir sind der Auffassung, dass die Energieeffizienz um das Ziel der Ressourceneffizienz ergänzt werden muss.“ Landers verwies auch darauf, dass Rohstoffabhängigkeit auch als Druckmittel eingesetzt werden könne.

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