SCHLAGWORTE: Schwermetall
„Beim Phosphat-Recycling nicht Hände in den Schoß legen“
| „Es wäre fahrlässig, aufgrund der neueren Zahlen über die Phosphat-Reserven Entwarnung zu geben und auf weitere Maßnahmen zur Förderung des Phosphat-Recyclings zu verzichten.“ Diese Schlussfolgerung zieht Cornelia Behm, Sprecherin für Ländliche Entwicklung der Bundestagsfraktion der Grünen, aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage ihrer Fraktion.
Unhaltbare Zustände auf Mülldeponie Spröda
| „Die sächsische Mülldeponie Spröda die Umwelt, ohne dass die zuständigen Überwachungsbehörden einschreiten.“ Das schreibt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nach Recherchen beim Landratsamt Nordsachsen und der Landesdirektion Leipzig. Demnach sei die Deponie verantwortlich für erhebliche Grundwasserschäden. Außerdem lagerten dort große Mengen zweifelhaft verarbeiteter gefährlicher Abfälle.
Umstrittene Filterstäube: „Wir genehmigen nicht willkürlich“
| Für schwermetall- und dioxinhaltige Filterstäube aus Müllverbrennungsanlagen gibt es im Wesentlichen nur zwei Verwertungswege: Entweder als Bergversatz Untertage oder als stabilisierte Abfälle zur Abdeckung von Altdeponien. „Eine Präferenz für eines dieser beiden Verfahren gibt es bei uns nicht“, sagte Michael Dörfel, Abteilungsleiter im sachsen-anhaltinischen Umweltministerium, in einem Interview mit der „Mitteldeutschen Zeitung“. „Wir genehmigen dabei nicht willkürlich, sondern vollziehen Bundesrecht. Daher glaube ich nicht, dass wir etwas falsch machen.“
BMU untersucht Schwermetallgehalt in Batterien
| Den Schwermetallgehalt in Batterien hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung vor kurzem untersucht. Heraus kam die bisher umfangreichste Studie zu diesem Thema.