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Schweiz

  • „Die Recyclingbranche macht die Schweiz zu einem Rohstoffland“, wie Swiss Recycling schreibt. Zum ersten Mal hat der Schweizer Verein Zahlen, Fakten und die volkswirtschaftliche Bedeutung des Recyclings sowie die Leistungen der Dachorganisation und ihrer einzelnen Mitglieder in einem Bericht zusammengefasst. Der Bericht gehe auch der Frage nach, wie das Recycling und die Separatsammlung in Zukunft aussehen könnten.

  • Die e-Recycling-Kommunikationskampagne von SENS hat die Endkonsumenten scheinbar erreicht. Das Schweizer Rücknahmesystem für Elektro- und Elektronikgeräte SENS vermeldet in seinem Geschäftsbericht für 2010 jedenfalls einen „neuen Rekord im SENS-Sammelsystem“. Noch nie seien so viele Altgeräte gesammelt worden wie 2010. Besonders erfreulich seien die Zuwachsraten im Bereich Spielwaren gewesen. Hier sei die Sammelmenge um 45 Prozent anstiegen.

  • „Die Abfallwirtschaft Deutschlands und Österreichs hat den Sprung zur Ressourcenwirtschaft mittlerweile eindeutig geschafft und ist zu einem bedeutenden Faktor in der Rohstoffversorgung geworden.“ Das erklärte Christian Holzer, stellvertretender Leiter der Sektion Stoffstromwirtschaft, Umwelttechnik und Abfallmanagement im österreichischen Lebensministeriums. In seinem Festvortrag beim bvse-Neujahrsempfang machte Holzer trotzdem deutlich, dass „wir noch weit davon entfernt sind, die in unseren Abfällen enthaltenen Rohstoffe optimal zu nutzen.“

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  • Die drei führenden Altpapier-Recycler der Schweiz sind im September dem „Verband Stahl-, Metall- und Papier-Recycling Schweiz“ (VSMR) beigetreten. Das hat der VSMR jetzt mitgeteilt. „Der Beitritt der Perlen Papier AG, der Papierfabrik Utzenstorf AG und der Model-Gruppe zum VSMR ist ein wichtiger Schritt, das Bewusstsein für diesen zentralen Sektor der ‚Cleantech‘-Industrie auch auf dem
    politischen Parkett weiter zu schärfen“, erklärte VSMR-Präsident Toni Brunner.

  • Anfang 2011 übernimmt die Schweizer Texaid Textilverwertungs-AG die Contex AG, Textil- und Schuhrecycling. Durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen könnten Synergien genutzt und die Position am Markt gestärkt werden, wie es in einer Medienmitteilung der Texaid heißt. Davon profitierten viele gemeinnützige Institutionen, die am Sammelerlös von Texaid und Contex beteiligt sind.

  • In einer neuen Studie haben Forscher von der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) die Ökobilanz verschiedener Beleuchtungsmethoden untersucht. Sie berücksichtigten dabei den Energieverbrauch, Herstellung und Entsorgung sowie verschiedene Strommixe. Klare Siegerin sei die Energiesparlampe, wie die Autoren der Studie „Environmental impacts of lighting technologies – Life cycle assessment and sensitivity analysis“ mitteilen.

  • Die schweizerische Recyclingorganisation für Aluverpackungen, Igora, schreibt zum zweiten Mal den „Alu-Ideenpot“ aus. Ideen und Projekte zur Steigerung der Sammelquote können bis zum 28. Februar 2011 eingereicht werden. Wie Igora mitteilt, wird eine Preissumme von 50.000 Schweizer Franken ausgeschrieben.

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  • Die 2008 noch relativ gute Konjunktur spiegelte sich in der Schweiz auch im Abfallaufkommen wider: Die Kehrichtverbrennungs- und die Recyclinganlagen entsorgten bezwiehungsweise verwerteten die größte bisher erfasste Menge an Siedlungsabfällen. Das geht aus der Abfallstatistik 2008 des Schweizer Bundesamtes für Umwelt BAFU hervor.

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