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Schweiz

  • Die Altpapierbranche erlebte 2012 ein Auf und Ab. „Bis zur Jahresmitte konnten die Unternehmen nachfragebezogen zufrieden sein und die Erlöse bewegten sich auf kostendeckendem Niveau. Ab dem Sommer trübte sich das Konjunkturklima ein und damit auch die Auftragslage der Papierindustrie“, sagt Reinhold Schmidt, Vorsitzender des bvse-Fachverbandes Papierrecycling.

  • Der Schweizer Nationalrat hat gegen die Einführung eines Pflichtpfandes auf Getränkeverpackungen gestimmt. Damit ist das Thema Pfand zur Bekämpfung des Litterings erst einmal vom Tisch. Das Pfandsystem hätte einen Rückschritt im Recyclingwesen bedeutet, betonen die Recycling-Organisationen Swiss Recycling, PET-Recycling Schweiz und Igora.

  • Beim Kunststoff-Recycling gibt es in der Schweiz Optimierungsbedarf. 60 Prozent der in einer repräsentativen Umfrage Befragten fordern mehr Sammelstellen für Plastik. Das teilt Swiss Recycling mit. Auch auf die Frage, wie mit Recycling die Abfallverbrennung weiter reduziert werden soll, hatten die Befragten eine Antwort.

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  • Vom 28. April bis zum 10. Mai tagen in Genf die Vertragsparteien der drei Konventionen, die auf internationaler Ebene den Umgang mit Chemikalien und gefährlichen Abfällen regeln. Im Rahmen des begonnenen Synergieprozesses findet auch ein gemeinsames Tagungssegment statt, bei dem über die gemeinsamen Tätigkeiten debattiert wird.

  • „Der hohe Recycling-Komfort in der Schweiz ist bedroht.“ Davor warnen die drei Schweizer Recyclingorganisationen Swiss Recycling, PET-Recycling Schweiz und IGORA. Falls das geplante Pfand auf Getränkeverpackungen eingeführt würde, würden 59.000 Sammelstellen für Glas, Aluminium und PET aufgehoben werden.

  • Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) verlagert ihr Serviceteam für Life Cycle Assessments (LCA) zum LCA-Beratungsunternehmen Quantis. Der Transfer umfasst laut Empa fünf Wissenschaftler, die ein neues Büro des Unternehmens mit Sitz am Empa-Technologiezentrum in Dübendorf eröffnen.

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  • Der WWF Schweiz wollte wissen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen nachhaltigem Lebensstil und Zufriedenheit? Die Antwort lautet: Ja, wie die Resultate der Univox-Umwelt-Studie von gfs-zürich im Auftrag der Aduno Gruppe zeigen. Wer zum Beispiel aktiv recycelt, ist deutlich zufriedener als jemand, der alles wegwirft.

  • Die Schweizerische Eidgenössische Materialprüfungs- & Forschungsanstalt (Empa) nimmt die Risiken von Nanomaterialien unter der Lupe. In einer Studie wird die Frage geklärt, ob besondere Regelungen betreffend Human- und Ökotoxizität in die Störfallverordnung des Bundes aufzunehmen sind.

  • Das Paul Scherrer Institut (PSI) und die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) haben ein neues Institut gegründet: das Institut für Biomasse und Ressourceneffizienz (IBRE). Der Fokus liegt auf der nachhaltigen Biomasse-Nutzung. Geleitet wird das Institut vom FHNW-Professor Timothy Griffin.

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