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Scholz

  • Die Scholz Gruppe konnte 2011 die Verkaufstonnage steigern. Und zwar um rund 4 Prozent auf circa 10,9 Millionen Tonnen, wie es im Konzernabschluss heißt. Nach einem zufriedenstellenden ersten Quartal 2012 sei der weitere Ausblick für 2012 aber durch die Staatsschuldenkrise belastet.

  • Die geplante Übernahme der österreichischen RPE Recyclingpark Eisenerz durch die Scholz Austria GmbH kommt einen Schritt voran. Die EU-Kommission hat entschieden,
    dass dieser Fall für das vereinfachte Verfahren gemäß der europäischen Fusionskontrollverordnung in Frage kommt.

  • Die Scholz Gruppe hat ihre erste Unternehmensanleihe erfolgreich platziert. „Aufgrund der starken Nachfrage wurde das Emissionsvolumen von 150 Millionen Euro kurz nach Beginn der Zeichnungsfrist erreicht, weshalb die Zeichnungsfrist bereits heute vorzeitig beendet wurde“, teilt das Stahl- und Metallrecyclingunternehmen mit. Ursprünglich war hierfür ein Zeitraum von heute bis zum 2. März vorgesehen.

  • Die Scholz Gruppe plant erstmals eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von bis zu 150 Millionen Euro zu begeben. Das teilt der Entsorgungskonzern mit. Die jährliche Verzinsung liege bei 8,5 Prozent p.a. und die Laufzeit betrage fünf Jahre. Die Nettoerlöse aus der Ausgabe der Schuldverschreibungen werden von der Scholz AG eigenen Angaben zufolge für ihre allgemeinen Refinanzierungsbedürfnisse und sonstige betriebliche Zwecke verwendet.

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  • Das Aufbereitungszentrum Nürnberg hat ein weiteres wichtiges Standbein dazu bekommen. Seit Ende 2011 werde neben mineralischen Abfällen sowie Altholzarten auch Elektro-und Elektronikschrott durch das Unternehmen Scholz E-Recycling Nürnberg GmbH (Scholz ERN). Das hat die Scholz Gruppe jetzt mitgeteilt. Das Unternehmen gehöre zu jeweils 50 Prozent der Scholz AG, Essingen, sowie der Abson Abfallsortierung Nürnberg GmbH.

  • Die Umfirmierung der Scholz Recycling AG & Co. KG, Niederlassung Weißenhorn, in „RVW Rohstoffverwertung Weißenhorn GmbH“ sei wegen neuer Eigentumsverhältnisse notwendig gewesen. Das erklärt jetzt die Scholz Gruppe. Die RVW Rohstoffverwertung Weißenhorn gehöre zu jeweils 50 Prozent dem Recycling-Unternehmen Scholz AG, Essingen, sowie Erwin Gröger, Gröger Unternehmensgruppe. Die Umfirmierung ist seit dem 8. Dezember amtlich.

  • Die Scholz Gruppe erwartet ein solides Jahr 2012. „Trotz der konjunkturellen Abkühlung im zweiten Halbjahr 2011 haben wir den Ausbau unserer Marktposition erfolgreich fortgeführt. Die Preise für Stahl- und Industriemetalle befinden sich bei volatilen Märkten auf einem soliden Niveau. Wir rechnen zum Jahresbeginn mit einer guten Nachfrage und einem insgesamt guten Marktumfeld“, so Oliver Scholz, Vorstand der Scholz AG. Der Verwertungsbetrieb für Stahl- und Metallschrotte will daneben die erstmalige Emission einer Unternehmensanleihe im Jahr 2012 prüfen.

  • „Familienzuwachs“ für Scholz Recycling. Zum 1. Januar 2012 übernimmt der Verwertungsbetrieb für Stahl- und Metallschrotte das Unternehmen Wolfgang Friede Schrott und Metallhandel. Wie Scholz mitteilt, werde damit der Standort Uelzen ausgebaut und das Team von Wolfgang Fried übernommen.

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  • Die Scholz AG will ihre Anlage in Espenhain ausbauen. Bis Ende kommenden Jahres solle eine neue Werkhalle für eine Kunststoffaufbereitungs-anlage errichtet werden, wie Unternehmensvorstand Oliver Scholz mitteilte. Der Schrott-Recycler investiert eigenen Angaben zufolge rund 7 Millionen Euro. Mit der neuen Anlage könnten verschiedene Arten von Plastik getrennt und so gezielter als Brennstoff in der Industrie weiterverwertet werden.

  • „Eine Steuerpflicht von Abfällen nach dem neuen Energiesteuergesetz hat zahlreiche negative Konsequenzen auf den Recyclingmarkt.“ Das sagt Raphael Barth, Vorstand der Scholz AG. „Es kann dazu führen, dass Abfälle vermehrt ins Ausland exportiert werden sowie die neue Abfallhierarchie unterlaufen wird.“ Eine Verteuerung der energetischen Verwertung von Ersatzbrennstoffen werde dazu beitragen, dass noch mehr Abfälle in Müllverbrennungsanlagen zur Beseitigung abgezogen werden.

  • Die Rohstoffverwertung Regensburg GmbH (RVR), hat einen Schrottplatz im Regensburger Hafen eröffnet. Das teilt die Scholz AG mit, die zusammen mit der Loacker Recycling GmbH an der RVR beteiligt ist. Die unmittelbare Hafenanbindung biete zahlreiche logistische Vorteile.

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