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Scholz

  • Die Restrukturierungsmaßnahmen, die die Scholz Gruppe durchführen will, haben zu ersten positiven Reaktionen geführt: Die Ratingagentur Euler Hermes hat sich in ihrem jüngsten Bericht über die Recyclinggruppe positiv zu den Aussichten der laufenden Restrukturierung geäußert. Das Rating wurde aber dennoch gesenkt.

  • Die Scholz Gruppe hat ein umfassendes Restrukturierungskonzept mit Desinvestitionen zur signifikanten Entschuldung bis 2015 erarbeitet. Zur Ergebnisverbesserung und weiteren Entschuldung der Unternehmensgruppe hat Scholz gemeinsam mit einem Beratungsunternehmen an dem Programm zur strategischen Fokussierung auf das Kerngeschäft gearbeitet.

  • Euler Hermes Rating Deutschland senkt das Unternehmensrating der Scholz AG von BB auf BB-. Ausschlaggebend für das Rating ist laut der Ratingagentur die anhaltend schwache Entwicklung des Stahlmarktes in Europa, die die Ertragsentwicklung von Scholz im Geschäftsjahr 2012 und dem ersten Quartal 2013 belastet hat.

  • Die Scholz Gruppe hat im ersten Quartal 2013 weniger Sekundärrohstoffe verkauft als im ersten Quartal 2012. So lag die Verkaufstonnage lediglich bei 2,3 Millionen Tonnen, nach 2,7 Millionen Tonnen im ersten Quartal 2012. Durch den anhaltend schwierigen Stahlmarkt seien auch Umsatz und Ergebnis stark belastet gewesen.

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  • Die rückläufige Stahlproduktion Ende vergangenen Jahres hat sich auch auf die Bilanz der Scholz Gruppe niedergeschlagen. Eine Millionen Tonnen weniger Sekundärrohstoffe hat der Konzern nach eigenen Angaben im Vergleich zum Vorjahr ausgeliefert. Entsprechend Rückläufig waren auch Umsatz und Gewinn.

  • Die Scholz AG gibt die erfolgreiche Aufstockung ihrer Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 32,5 Millionen Euro im Rahmen einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren bekannt. Das Gesamtvolumen der Anleihe betrage nach der Aufstockung 182,5 Millionen Euro.

  • Mit unserer Aufnahme in die Rohstoffallianz wird ein deutliches Signal gesetzt.“ Das sagte Oliver Scholz zur Vertragsunterzeichnung bei der Rohstoffallianz. „Und zwar, dass Sekundärrohstoffe in Deutschland weiter an Bedeutung gewinnen.“ Scholz das einzige Unternehmen aus der Recyclingindustrie in der Rohstoffallianz.

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  • „Mit der neuen Anzeigepflicht für gewerbliche Sammler besteht die Gefahr, dass bestehende Strukturen zerstört werden.“ Das erklärt Oliver Scholz, Vorstand der Scholz AG, angesichts der neuen Vorgaben des KrWG. „Der Wettbewerb zwischen kommunalen und privaten Unternehmen wird unnötig verschärft, statt ein Miteinander zu fördern.“

  • Das erste Geschäftshalbjahr 2012 war bei der Scholz Gruppe durch gesamtwirtschaftlichen Abschwung seit April gekennzeichnet. Somit vermeldet Scholz im aktuellen Geschäftsbericht einen Halbjahresumsatz von rund 2,59 Milliarden Euro, welcher um 10 Prozent unter dem Vorjahresniveau liege. Auch beim weiteren Ausblick bleibt der Schrottrecycler zurückhaltend.

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