Im März vor vier Jahren unterschrieben und veröffentlichten Partner aus Politik, dem Handel, dem E-Handwerk sowie von Seiten der Lampenhersteller eine gemeinsame Erklärung zur Förderung der Erfassung und des Recyclings von Lampen aus Haushalten.
Im März vor vier Jahren unterschrieben und veröffentlichten Partner aus Politik, dem Handel, dem E-Handwerk sowie von Seiten der Lampenhersteller eine gemeinsame Erklärung zur Förderung der Erfassung und des Recyclings von Lampen aus Haushalten.
Das Sammelstellennetz von Lightcycle kann Zuwachs vermelden: Verbraucher können ihre ausgedienten LED- und Energiesparlampen an bundesweit über 9.000 Sammelstellen abgeben. Zwei Drittel der Sammelstellen befinden sich laut Lightcycle im Einzelhandel.
Die Deutschen trennen ihren Abfall sehr ordentlich. „An mangelnder Bereitschaft kann es also nicht liegen, dass 20 Millionen alte Computer und 83 Millionen alte Handys in Haushalten verstauben und viele Kleingeräte im Restmüll landen“, sagte Klaus Müller, Vorsitzender des bvse-Fachverbands Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling beim Elektro(nik)-Altgerätetag. „Was fehlt, sind kurze Wege.“
Die Schweizer AG für Abfallverwertung AVAG hat ein Projekt zur separaten Sammlung und stofflichen Verwertung von Kunststoffabfällen und Getränkekartons gestartet. Erwartet werden laut AVAG Erkenntnisse für weitere Entwicklungsschritte und die mögliche künftige Ausgestaltung und Einführung von flächendeckenden Sammelkonzepten.
Lightcycle schreibt im Rahmen des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) die bundesweite Logistik für den Dienstleistungszeitraum vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2014 aus. Die Logistikdienstleistungen werden im Rahmen der Wettbewerbsvergabe ausgeschrieben.
9.127 Tonnen Altlampen hat das Rücknahmesystem Lightcycle gemeinsam mit seinen Partnern aus Kommunen, E-Handwerk, Handel und Entsorgungswirtschaft im Jahr 2012 gesammelt. Damit liege die Sammelmenge gut 8 Prozent über dem Ergebnis von 2010 und verschaffe Lightcycle eigenen Worten zufolge eine Spitzenposition im gesamteuropäischen Vergleich. Auch das Sammelstellennetz habe wesentlich ausgebaut werden können.
Auch leere Behälter von Pflanzenschutzmitteln müssen umweltgerecht entsorgt werden. Nach Informationen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen sind Hersteller und Vertreiber per Verordnung verpflichtet, leere Verpackungen zurückzunehmen. Während Hobbygärtner die Packungen über das Duale System zurückgeben, könnten Landwirte und Gärtner das kostenlose Rücknahmesystem der Wirtschaft nutzen.
Im Jahr 2010 hat Lightcycle insgesamt 8.444 Tonnen Altlampen gesammelt und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt. Das hat das Gemeinschaftsunternehmen führender Lichthersteller mitgeteilt. Dabei habe der Anteil der Altlampen, deren Abholung über gesetzliche Anordnungen erfolgte, bei circa 2.042 Tonnen gelegen.
Bundesweit gibt es inszwischen über 3.100 Sammelstellen für ausgediente Energiesparlampen und LED-Lampen. Damit sei die Zahl der Sammelstellen 2009 um etwa 50 Prozent gestiegen, wie Lightcycle Retourlogistik und Service mitteilt. Im kommunalen Bereich gebe es 1.715 Sammelstellen, darüber hinaus seien zusätzlich 1.390 Sammelstellen im Handel geschaffen worden.
Der richtige Umgang mit Energiesparlampen – offenbar scheinen die meisten Deutschen inzwischen zu wissen, wie sie mit den ausgedienten Lampen umgehen müssen. Laut einer Umfrage geben rund zwei Drittel der Bürger ihre alten Lampen bei den Kommunen oder in Geschäften ab. Dementsprechend verzeichnet das Rücknahmesystem Lightcycle im vergangenen Jahr ein Sammelplus von 5 Prozent.
In den nödlichen Gebieten Deutschlands übernimmt künftig die Kranich Entsorgung GmbH aus Neumünster die Rücknahmelogistik für Altlampen. Wie das Rücknahmesystem Lightcycle bekannt gibt, gewann das Unternehmen die Ausschreibung und kümmert sich seit Anfang 2010 um den Transport der Abholaufträge und gibt die Lampen bei den Verwertern ab.
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