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Sachsen-Anhalt

  • Die Kuhmichel Unternehmensgruppe hat gestern im sachsen-anhaltischen Ballenstedt den Grundstein für die Kuhmichel Recycling GmbH gelegt. Rund vier Millionen Euro will die Gruppe eigenen Worten zufolge unter anderem in eine Anlage zur Wiederaufbereitung von mineralischen und nichtmineralischen Abfallprodukten investieren.

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  • „Für die Fortentwicklung der chemischen Industrie gingen von Sachsen-Anhalt Impulse in alle Welt aus. Das sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff über das mitteldeutsche Chemieparkmodell. Anlass ist der zehnte Jahrestag der Gründung des Central European Chemical Network (CeChemNet).

  • Die Betriebe und Arbeitsstätten in Sachsen-Anhalt haben im Jahr 2010 insgesamt 1,8 Millionen Tonnen Abfälle erzeugt. Darunter waren 240.000 Tonnen (13,5 Prozent) gefährliche Abfälle, die im Sinne des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes besonders überwachungsbedürftig sind. Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Landesamtes hervor. Auffällig sei die große Spanne der in den Betrieben pro Kopf erzeugten Abfallmenge.

  • In Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2010 mehr als eine Million Tonnen Haushaltsabfälle durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (öffentliche Müllabfuhr) eingesammelt. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes verminderte sich damit gegenüber dem Jahr 2009 die eingesammelte Menge leicht um 12.000 Tonnen (1 Prozent). Von den eingesammelten Haushaltsabfällen wurden mehr als zwei Drittel (727.000 Tonnen) der Verwertung zugeführt.

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  • Müllskandale und kein Ende in Sachsen-Anhalt? Im Tagebaurestloch Beuna bei Merseburg sind offenbar tausende Tonnen hausmüllähnlicher Abfälle ohne Genehmigung entsorgt worden. Das schreibt die „Märkische Zeitung“ und beruft sich auf Informationen des Landeswirtschaftsministeriums. Die Staatsanwaltschaft Halle ermittelt laut Zeitung gegen die beiden Geschäftsführer der Mitteldeutschen Umwelt- und Entsorgungsgesellschaft (MUEG) wegen des Verdachts des Umgangs mit gefährlichen Abfällen.

  • Die Europäische Kommission hat Deutschland aufgefordert, bei der Vergabe eines Abfallbeseitigungsauftrags in Sachsen-Anhalt die EU-Rechtsvorschriften zur öffentlichen Beschaffung zu beachten. Dadurch würde sichergestellt, dass auch andere Abfallentsorgungsunternehmen sich um diesen Auftrag bewerben können und die deutschen Steuerzahler eine preiswertere Leistung erhalten, begründet die EU-Kommission in einer Mitteilung.

  • Fünf Männern in Brandenburg und Sachsen-Anhalt wird vorgeworfen, seit 2007 nicht genehmigte und gefährliche Abfälle angenommen und mit Kompostierungsmaterial vermischt zu haben. Beamte des brandenburgischen Landeskriminalamts (LKA) hätten bei ihren Durchsuchungen im Ermittlungsverfahrens-Komplex der Staatsanwaltschaften Cottbus und Frankfurt (Oder) Beweismittel in erheblichem Umfang sichergestellt und Proben in zwei Kompostieranlagen entnommen, berichtet das LKA.

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