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Rostock

  • Die Veolia Umweltservice Nord-Ost GmbH übernimmt die bisher 50-prozentige Tochtergesellschaft Rostocker Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft GmbH (EVG mbH) komplett. Wie das Entsorungsunternehmen mitteilt, erwirbt Veolia Umweltservice rückwirkend zum 1. Januar erwirbt Veolia Umweltservice die 50-prozentige Beteiligung der Stadtentsorgung Rostock und halte künftig sämtliche Anteile der EVG. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

  • Wegen Wartungsarbeiten am Rostocker Müllkraftwerk wird ein Teil des Mülls nach Dänemark transportiert. Wie die Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft (EVG) gegenüber dapd sagte, dürfte die EVG in diesem Jahr bis zu 30.000 Tonnen vorbehandelter Abfällel zur energetischen Verwertung nach Dänemark verbringen. Das erlaube eine Ausnahmegenehmigung, die wegen der fünfwöchigen Wartungsarbeiten am Rostocker Müllkraftwerk erlassen wurde.

  • Nachdem der Güterumschlag in den Seehäfen Mecklenburg-Vorpommerns 2009 stark zurückgegangen war, nimmt die Aktivität in den Häfen wieder deutlich zu: Im 1. Quartal 2010 erreichte der Umschlag nach Angaben des Statistischen Amtes ein Volumen von insgesamt 6,5 Millionen Tonnen und damit eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal um 14,7 Prozent.

  • Das Ersatzbrennstoff-Kraftwerk in Rostock hat nach dem Probebetrieb nun den Leistungsbetrieb aufgenommen. Das teilt der Berliner Kraftwerksbauer KAB Takuma mit. Das Kraftwerk, das ausschließlich mit Sekundärbrennstoff beziehungsweise EBS befeuert wird, wurde im Auftrag der Vattenfall Europe New Energy Ecopower gebaut.

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  • Im Streit mit der EU-Kommission um die möglicherweise wettbewerbswidrige Vergabe von Entsorgungsaufträgen lenkt die Hansestadt Rostock ein. Noch im Dezember solle im Amtsblatt der EU eine neue Ausschreibung angekündigt werden, sagte Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) am Mittwoch bei einer Sitzung des Stadtparlaments.

  • Die Stadt Rostock senkt die Gebühren für die Müllabfuhr im kommenden Jahr um bis zu 17 Prozent. Grund ist laut Matthias Welk vom Umweltamt eine neue Vereinbarung mit der Stadtentsorgung Rostock, in der auf drei Jahre statt lediglich auf ein Jahr hinaus kalkuliert werde. Diese höhere Planungssicherheit resultiere in einem geringeren städtischen Zuschuss, sagte er der „Schweriner Volkszeitung“. Auch habe der Entsorger jahrelang rigide gespart.

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