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Rohstahlproduktion

  • Die Rohstahlproduktion in Deutschland wird in diesem Jahr voraussichtlich um 1 Prozent sinken. 2014 wird sie vermutlich wieder um 0,9 Prozent auf 42,6 Millionen Tonnen steigen. Damit werde allerdings voraussichtlich nur ein moderater Beschäftigungsrückgang verbunden sein, wie das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) mitteilt.

  • Im Mai haben die 63 an die World Steel Association (worldsteel) berichtenden Staaten zusammengenommen 136 Millionen Rohstahl hergestellt. Gegenüber Mai 2012 sei das eine Zunahme um 2,6 Prozent. Und das trotz der Mengenrückgänge in der Rohstahlproduktion in vielen der weltweit wichtigsten Produzentenländern.

  • Die vorläufige deutsche Stahlschrottbilanz 2012 des bvse weist eine rückläufige Stahl- und Gussproduktion um 4 beziehungsweise knapp 6 Prozent auf. bvse-Schrottexpertin Birgit Guschall-Jaik zeigt sich dennoch nicht unzufrieden und betont: „Der Schrottverbrauch der Stahlwerke entwickelte sich für die Schrottwirtschaft relativ erfreulich.“

  • Die weltweite Rohstahlproduktion hat im Januar dieses Jahres leicht zugelegt. Wie aus den aktuellen Zahlen der World Steel Association (worldsteel) hervorgeht, haben die 62 an worldsteel berichtenden Staaten 125 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt und damit 0,8 Prozent mehr als im Januar 2012.

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  • Asien und Nordamerika waren die beiden Motoren, die die Rohstahlproduktion im vergangenen Jahr angetrieben haben. Die weltweite Produktion lag 2012 bei 1.548 Mt, wie die World Steel Association (worldsteel) mitteilt. Das sei ein neuer Rekord in der weltweiten Rohstahlproduktion.

  • Die schwache Weltwirtschaft bremst die Stahlnachfrage insgesamt, so auch in Europa. Werksschließungen etwa in Luxemburg und Kurzarbeit im Ruhrgebiet sind die Folgen.
    Gleichzeitig sinken die Schrottpreise. Trotzdem blicken die Stahlrecycler positiv ins nächste Jahr.

  • Die Rohstahlproduktion in Deutschland wird in diesem Jahr niedriger ausfallen als zu Jahresbeginn erwartet. Statt der noch im Januar prognostizierten 44,0 Millionen Tonnen geht die Wirtschaftsvereinigung Stahl nun von einer Erzeugung in Höhe von rund 42,5 Millionen Tonnen aus (minus 4 Prozent).

  • Die weltweite Rohstahlproduktion ist im April 2011 höher ausgefallen als im April 2010. Mit 127 Millionen Tonnen hätten die 64 an die World Steel Association berichtenden Länder eine Steigerung um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat erzielt. Das berichtet worldsteel.

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  • Die deutschen Stahlunternehmen haben im Februar 3,7 Millionen Rohstahl hergestellt. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat habe sich damit gegenüber Januar von vier auf knapp acht Prozent beschleunigt. Das teilt die Wirtschaftsvereinigung Stahl mit.

  • Die deutsche Rohstahlproduktion wird in den nächsten Jahren tendenziell abnehmen. Das erklärte Detlef Alsleben, Geschäftsführer der zur Salzgitter-Gruppe gehörenden Deutschen Erz- und Metall-Union (DEUMU) beim bvse-Schrottforum, das kürzlich in Berlin stattfand. Aus Sicht der deutschen Schrottwirtschaft erläuterte Alsleben die Konsequenzen des Schrottexports für den deutschen Markt.

  • Die deutsche Stahlbranche hat sich rasch von den tiefen Produktionseinbrüchen während der Rezession erholt. Allerdings habe der Aufschwung merklich an Kraft verloren. Im Verlauf dieses Jahres sowie im kommenden Jahr dürfte die Rohstahlproduktion demnach stagnieren. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Stahlberichts des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI).

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