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Rio Tinto

  • Der britisch-australische Minenkonzern Rio Tinto will 300 Millionen US-Dollar in die Entwicklung der „Eagle“-Mine im US-Bundesstaat Michigan investieren. Dort lagern hochgrädige Nickel- und Kupfervorkommen, wie das Unternehmen mitteilte. Eagle sei die einzige Primärnickelmine in den USA. Im Jahr 2009 soll die Förderung anlaufen, bis 2016 sollen jährlich 16.000 Tonnen Nickel geföderte werden. Auch Kupfer, Platin, Palladium und Kobalt sollen gewonnen werden.

  • Der US-Finanzinvestor Blackstone hat Spekulationen zurückgewiesen, nach denen er für das britisch-australische Bergbauunternehmen Rio Tinto bieten wolle. Die Firma erklärte, man habe der britischen Übernahmekommission mitgeteilt, der entsprechende Artikel im „Daily Telegraph“ stimme nicht mit den Tatsachen überein. Derweil hat Rio Tinto sich einen Schritt im Abwehkampf gegen den australisch-britischen Konkurrenten BHP Billiton überlegt.

  • Britische Zeitungen heizen Gerüchte um neue Übernahme-Planspiele in der Bergbaubranche an. Die „Times“ berichtet darüber, dass die brasilianische Companhia Vale do Rio Doce den Kauf des schweizerischen Konkurrenten Xstrata plane. Derweil hegt der US-Finanzinvestor Blackstone laut dem „Telegraph“ die Absicht, ins Rennen um den Rohstoffkonzern Rio Tinto einzusteigen. Blackstone könnte Rio im Anschluss zerlegen und in Einzelteilen mit hohem Gewinn verkaufen.

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  • Der chinesische Stahlproduzent Baosteel hat Medienberichte dementiert, wonach er ein Gebot für den Minenkonzern Rio Tinto mir Sitz in London erwägt. Man beobachte lediglich die Entwicklung, die das Gebot des australisch-britischen Rohstoffkonzerns BHP Billiton ausgelöst hat, da Stahl- und NE-Metall-Industrie weltweit davon beeinflusst würden. Rio-Chef Tom Albanese sagte unterdessen zum Nachrichtendienst „Dow Jones“, das BHP-Vorhaben sei „zum Scheitern verurteilt“.

  • Rio Tinto wird bei einem angemessenen Gebot möglicherweise doch mit einem chinesischen Stahlunternehmen über eine Übernahme verhandeln. Wie die britische Zeitung „The Telegraph“ online schreibt, ist der britisch-australische Rohstoffkonzern bei einer Offerte über 200 Milliarden US-Dollar aus China
    nicht abgeneigt, zu verhandeln.

  • Der in London ansässige Bergbaukonzern Rio Tinto hat angekündigt, in näherer Zukunft seine Fördermenge an Eisenerz zu verfünffachen. Dafür sollen in der westaustralischen Region Pilbara 2,4 Milliarden US-Dollar in die Erschließung investiert werden. Auch von einem Projekt in Guinea verspricht sich der Konzern mehr als 170 Millionen Tonnen pro Jahr. Rio-Chef Tom Albanese kündigte außerdem an, die Dividende zu erhöhen.

  • Der Chef des in London ansässigen Bergbaukonzerns Rio Tinto, Tom Albanese, hat ein Gegengebot für den australischen Konkurrenten BHP Billiton ausgeschlossen. Entsprechende Gerüchte waren aufgekommen, kurz nachdem BHP sein Übernahmeangebot auf den Tisch gelegt hatte. Albanese berichtete von weltweit starken Widerständen gegen eine Fusion der beiden Rohstoff-Riesen.

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  • Europas Stahlproduzenten fordern die EU-Kommission auf, gegen die geplante Übernahme des Bergbaukonzerns Rio Tinto durch den Konkurrenten BHP Billiton vorzugehen. Das teilte der Dachverband der europäischen Stahlindustrie Eurofer mit. „Es kann weder im Interesse der Stahlhersteller noch im Interesse der Konsumenten sein, dass künftig zwei Bergbauunternehmen knapp drei Viertel des weltweiten Eisenerzmarktes kontrollieren“, schreibt der Verband.

  • Neue Strategie im Abwehrkampf gegen die Übernahme durch BHP Billiton: Der Bergbaukonzern Rio Tinto will seinem Wettbewerber laut einem Bericht des „Daily Telegraph“ eine verstärkte Zusammenarbeit in Joint Ventures vorschlagen, um eine Fusion abzuwenden. Die beiden Minenbetreiber verfügen bereits über gemeinsame Projekte, beispielsweise die Kupfermine Escondida in Chile.

  • Die japanischen Stahlhersteller haben sich gegen einen Zusammenschluss der Bergbaukonzerne BHP Billiton und Rio Tinto ausgesprochen. Sie fürchten um ihre Verhandlungsmöglichkeiten bei der Preisfindung für Rohstoffe wie Eisenerz und Kohle. Die Fusion von BHP (Melbourne) und Rio Tinto (London) verstärke die Dominanz der großen Rohstofflieferanten, sagte Hajime Bada, Chairman des japanischen Verbands für Erz und Stahl, laut dem Nachrichtendienst „Dow Jones“.

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