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Rheinland-Pfalz

  • „Kreislaufwirtschaft wird ein gesellschaftlich immer wichtigeres Thema werden.“ Das sagte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke anlässlich der Einweihung der UmweltLern-Schule+ in Niederzissen. Die Schule ist beim Abfallwirtschaftszentrum des Landkreises Ahrweiler angesiedelt. Das Landeswirtschaftsministerium habe den Bau aus Mitteln des Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung mit über 470.000 Euro gefördert.

  • Die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz (SAM) hat das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresfehlbetrag von rund minus 277.890 Euro abgeschlossen. Dieses Ergebnis werde aus Gewinnvorträgen der Vorjahre abgedeckt. Das hat die Sonderabfall-Management-Gesellschaft mitgeteilt.

  • Die Grünen-Politikerin Ulrike Höfken wird Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau, Forsten in Rheinland-Pfalz. Damit sei sie eine von drei Grünen-Ministerinnen, die dem neuen Kabinett in dem Bundesland angehören werde. Darüber informieren die Grünen in ihrem „Infodienst“.

  • In den rheinland-pfälzischen Demontagebetrieben kamen 2009 dreimal so viele Altautos an wie im Jahr davor. Diesen starken Anstieg von 28.700 auf 102.000 Tonnen führt das Statistische Landesamt auf die Abwrackprämie zurück. Insgesamt nahmen die rheinland-pfälzischen Abfallentsorgungsanlagen rund 7 Millionen Tonnen Abfälle entgegen. Das seien 2,6 Prozent weniger als im Jahr zuvor gewesen.

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  • Die werkstoffliche Verwertung von getrockneten Haushaltsabfällen ist möglich. Zu diesem Ergebnis kommt das rheinland-pfälzische Umweltministerium nach Auswertung des Pilotversuchs in der mechanisch-biologischen Trocknungsanlage (MBT) auf dem Gelände des EVZ in Mertesdorf bei Trier. Der Versuch sei jedoch nicht geeignet, die Getrennterfassung grundsätzlich in Frage zu stellen, erklärte Umweltministerin Margit Conrad.

  • Rheinland-Pfalz hat 2008 bei den Haushaltsabfällen eine Recyclingquote von über 65 Prozent erreicht. Das geht aus der Landesabfallbilanz 2008 vor, die die rheinland-pfälzische Umweltministerin Margit Conrad in dieser Woche vorgestellt hat.
    „Rheinland-Pfalz befindet sich damit weiterhin in der Spitzengruppe der Bundesländer“, stellte Conrad fest. Das Gesamtaufkommen an beseitigten und verwerteten Siedlungsabfällen bei den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern belief sich 2008 auf 4,22 Millionen Tonnen. 1990 lag diese Menge noch bei 6,44 Millionen Tonnen.

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  • Positives Ergebnis für die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz (SAM): Entgegen vorheriger Prognosen hat die SAM 2007 einen Jahresüberschuss von 611.000 Euro erzielt. Das geht aus dem neuen Geschäftsbericht hervor. Allerdings werden sich die Gebührensenkungen nach eigenen Angaben auf das Ergebnis für 2008 vermutlich negativ auswirken.

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