SCHLAGWORTE: RFID
Luxemburg stellt Abfallsammlung um
| Nach einer mehrjährigen Probephase wird in Luxemburg-Stadt die Abfallentsorgung umgestellt und Identifikationstechnologie installiert.
Automatische Behälteridentifikation auch auf große Distanz
| Die neue UHF-Behälteridentifikation von Moba kann laut Anbieter Abfallcontainer und andere Einheiten auf eine Entfernung von bis zu fünf Metern automatisch identifizieren.
Südkorea stattet Lebensmittel-Mülltonnen mit RFID aus
| Südkorea führt neue gewichtsbezogene Entsorgungsgebühren für Lebensmittelabfälle ein. Damit will das Land das wachsende Entsorgungsproblem von Essensresten bekämpfen. Dazu werden neue, mit RFID-System ausgestattete Abfallbehälter aufgestellt, über die die genauen Kosten ermittelt werden.
FH Köln entwickelt RFID-Konzept für KMU
| Die Fachhochschule Köln will kleinen und mittelständischen produzierenden Unternehmen (KMU) den Zugang zu RFID eröffnen. Mit ihrem RFID-gestützten, adaptiven Echtzeitfertigungsmanagement hat die FH Köln auch beim IKT.NRW-Wettbewerb überzeugt.
RFID-Software für Entsorger
| Das Softwaresystemhaus Centiveo hat für den Chemieparkbetreiber Currenta ein Softwaresystem auf Basis der RFID-Technologie entwickelt. Es soll für mehr Transparenz sorgen und die Prozesszeiten wesentlich reduzieren.
Neue RFID-Software hilft Currenta bei Entsorgungsaufgaben
| Der Siemens Spin-off Centiveo hat für den Chemieparkbetreiber Currenta eine RFID-Software entwickelt. Diese erfülle sämtliche Anforderungen bei der Abfallentsorgung, so Currenta. Durch die gestiegene Transparenz hätten die Prozesszeiten wesentlich reduziert weden können.
UPM verkauft RFID-Geschäft an Smartrac
| Smartrac übernimmt das RFID-Geschäft des finnischen Forst- und Papierkonzerns UPM Kymmene. Im Gegenzug werde UPM indirekt Aktionär von Smartrac. Das hat der niederländische Entwickler, Hersteller und Zulieferer von RFID-Komponenten bekannt gegeben. Künftig soll UPM somit indirekt 10,6 Prozent an Smartrac halten Die zuständigen Aufsichtsbehörden müssten der Vereinbarung allerdings noch zustimmen.
HID Global: neue RFID-Transponder für Kunststoffcontainer
| Das Tochterunternehmen des schwedischen Konzerns Assa Abloy HID Global, hat zwei neue RFID-Lösungen (Radio-Frequency Identification) für die deutsche Abfallwirtschaft vorgestellt. Mit den Transpondern Bin-Tag UHF (Ultra High Frequency) und dem Bin-Tag HDX können dem Hersteller zufolge insbesondere Kunststoffbehälter effizienter gekennzeichnet werden als bisher.
Intelligente Mülltonne zählt jedes Gramm
| Die Firma Gassner Wiege- und Messtechnik hat eine Mülltonne entwickelt, die Restmüll künftig verursachergerecht erfassen soll. Dafür hat der Salzburger Hersteller einen 1.100-Liter-Kunststoffbehälter mit Wiegesystem, Zutrittskontrolle über RFID-Karte oder Schlüssel und GPRS-Modem ausgestattet.
Funkwellen lassen Papier sprechen
| 1.600 Bewerber haben am Preis der Initiative Mittelstand teilgenommen. In der Kategorie RFID hat IdentPro mit dem 'RFID-Transponder ID-RTP 1040 für Papierrollen' gewonnen.
RFID-Technologie bietet Recyclern Möglichkeiten
| Auf einem Workshop über die Einsatzmöglichkeiten von Radiofrequenz-Identifikatoren (RFID) in der Entsorgungs- und Kreislaufwirtschaft in Kleve lernten knapp 50 Teilnehmer die neue Technologie kennen. Einen durchgängigen Einsatz in der Abfallkette verspricht dabei ein geplanter Industriestandard.
Studie: Auswirkungen eines RFID-Masseneinsatzes
| Das Fachgebiet Logistik (FLog) der Universität Dortmund hat unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen eine Studie erstellt, die die Auswirkungen eines Masseneinsatzes von Radiofrequenz-Identifikation (RFID) untersucht. Demnach könnte die Entsorgung der hierfür verwendeten Transponder sich als problematisch erweisen, da die Inhaltsstoffe der Transponder die bestehenden Recyclingstrukturen überlasten könnten.