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Reststoffe

  • Das Forschungsinstitut ttz Bremerhaven will biogene Reststoffe wie Grünschnitt, Straßenlaub oder Treibsel nicht länger ungenutzt lassen. In einem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt sollen Konzepte erarbeitet werden, wie diese Reststoffe zu Bodenhilfsstoffen, Energieträgern oder Industrierohstoffen aufbereitet werden können.

  • In Brasilien ist das erste Biogaslabor mit Unterstützung des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) eröffnet worden. Als einer der größten Agrarproduzenten weltweit verfüge Brasilien über zahlreiche landwirtschaftliche Reststoffe und Abfälle, die für die Biogasproduktion genutzt werden könnten, so das DBFZ.

  • Ab sofort ist das Biores-Marktportal online. Das teilt das ttz Bremerhaven mit, das das Biores-Netzwerk koordiniert. Das Marktportal ist eine internetbasierte Markt- und Informationsplattform, die zahlreiche Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette aus dem Bereich biologischer Reststoffe umfasst.

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  • Der Großhandel mit Altmaterialien und Reststoffen im Weißenhorner Eschach hat einen neuen Namen. Seit Anfang Dezember firmiert das bayerische Unternehmen im Handelsregister unter dem Namen RVW Rohstoffverwertung Weißenhorn GmbH. Aber nicht nur der Name, auch die Geschäftsführer sind neu. Im Handelsregister sind nun Erwin Gröger und Siegfried Wick eingetragen.

  • Das Institut für Nichteisenmetallurgie der Montanuniversität Leoben hat eine neue Konverteranlage in Betrieb genommen. Der Top-Blown-Rotary-Converter sei ein innovatives und vor allem sehr flexibles Aggregat, das speziell im Bereich des Metallrecyclings immer mehr an Bedeutung gewinne, wie das Institut mitteilt. Als typische Einsatzgebiete zeigten sich die Kupfer- und Bleiindustrie aber auch die Gewinnung von Edelmetallen.

  • Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) begrüßt die Entscheidung der hessischen Landesregierung und Wiesbadens, den geplanten Versuch zur gemeinsamen Sammlung von Wert- und Reststoffen zu stoppen. Das Ergebnis einer Vorstudie habe gezeigt, dass der finanzielle Aufwand zu hoch und der ökologische Nutzen fraglich sei, zitiert der bvse eine Mitteilung des hessischen Umweltministeriums.

  • Das von der EU verabschiedete Klima- und Energiepaket bringt insbesondere für Hersteller von Biokraftstoff Vorteile: Vor allem dann, wenn Biodiesel auf Basis von Rest- und Abfallstoffen hergestellt wird, wie der Biodiesel-Hersteller Petrotec betont.

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  • Reststoffe aus der Papierherstellung können laut einer Studie des bayerischen Umweltministerium noch besser als bisher verwertete werden. Wenn sich die Unternehmen vernetzten und die Stoffe gebündelt an wenigen Standorten in großen Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung verwerten würden – statt wie bisher in vielen Kleinanlagen – könnten zweistellige Millionenbeträge jährlich eingespart werden.

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