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Recyclingunternehmen

  • In einer stillgelegten Fabrik bauen arbeitslose Italiener ein Recycling-Unternehmen auf. Sie hatten aufgrund der anhaltenden Rezession keine neue Arbeit gefunden. Also halfen sie sich selbst und ließen sich illegal in der Fabrik nieder. Bisher dulden die Behörden das Projekt.

  • Beunruhigt ist die BDSV über immer mehr um sich greifende politische Forderungen, den Recyclingmarkt auf die EU zu begrenzen. Zunehmend, so stellt der Verband fest, würden die weltweiten Geschäftsbeziehungen beim Handel mit Sekundärrohstoffen diskreditiert. Dabei würde auch nicht davor zurückgeschreckt werden, die Grenze zum Unseriösen zu überschreiten

  • Eric Schweitzer ist neuer Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Der Chef des Recyclingunternehmens Alba und IHK-Präsident folgt damit auf Hans Heinrich Driftmann, der sich nach vier Jahren an der Spitze des DIHK wieder verstärkt um sein Unternehmen, die Kölln KGaA, kümmern will, wie der DIHK mitteilt.

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  • Die Entsorgerverbände BDE, bvse und die BDSV haben einen gemeinsamen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel geschrieben. Darin begrüßen die Verbände den Vorschlag, die durch die EEG-Umlage stark gestiegenen Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu begrenzen. Sie fordern aber, die Recyclingbranche auch zukünftig von der EEG-Umlage zu befreien.

  • Das Lünener Wasser- und Recyclingunternehmen Remondis will seine Anstrengungen gegen den drohenden Fachkräftemangel verstärken. Dies untermauern laut Remondis die in diesem Jahr erneut angestiegenen Ausbildungszahlen innerhalb der Rethmann-Unternehmensgruppe, zu der Remondis gehört.

  • „Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz ist kein Fortschritt. Es erschwert privaten Recyclingunternehmen neue Wertstoffsammlungen durchzuführen und stärkt so die Marktposition der kommunalen Entsorgungsunternehmen auf Kosten der Rohstoffgewinnung und des Recyclings.“ Das macht bvse-Präsident Burkhard Landers anlässlich des Inkrafttretens des KrWG am 1. Juni deutlich.

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  • Über Kosten und Nutzen einer Überführung von Altpapier in den Produktstatus haben Experten beim Altpapier-Tag diskutiert. Das Thema „Abfallende für Altpapier“ stand im Mittelpunkt der Fachveranstaltung, die der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE), der Bundesverband Sekundärrohstoffe (bvse) und der Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) in der vergangenen Woche gemeinsam in Düsseldorf durchgeführt haben.

  • Anfang April startet der NABU-Wettbewerb „Alte Handys für die Havel“, bei dem der Naturschutzbund Deutschland (NABU) bis Juni 2012 die Gruppen oder Personen sucht, die die meisten alten, ausgedienten Handys sammeln. Die erfolgreichsten Teilnehmer werden mit attraktiven Preisen belohnt, teilt der NABU mit. Seit 2006 seien durch die NABU-Aktion bereits 70.000 Handys gesammelt worden.

  • Der Hightech-Verband Bitkom lehnt den Vorschlag der Grünen-Bundestagsfraktion ab, ein Pfand auf Mobiltelefone einzuführen. „Seit Jahren weisen wir auf die Problematik der Millionen Althandys in deutschen Haushalten hin. Wir freuen uns, dass die Grünen nun ebenfalls aktiv werden“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Ein Pfand-System für Handys ist aber genau der falsche Weg.“

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